Halterner Stausee: Gelsenwasser strikt gegen Gasbohrung

Henning Deters lehnt die Gasbohrungen kategorisch ab. Foto: Gelsenwasser
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„Wir haben erneut aus der Zeitung erfahren, dass über das Einzugsgebiet des Wasserwerks Haltern am See ein Erlaubnisfeld zur Gassuche entstanden ist“, kritisiert Henning Deters, Vorstandsvorsitzender der Gelsenwasser AG.

Das Feld „HalternGas Nord“ umfasst weite Teile des Wassereinzugsgebiets des Wasserwerks, die drei Wasserschutzgebiete sowie das Betriebsgelände des Wasserwerks, aus dem über eine Million Menschen mit Trinkwasser versorgt werden. „Soweit wir dem Artikel entnehmen konnten, soll es sich bei dem konkreten Projekt nicht um Fracking handeln. Die Gefährdungsthemen ‚Durchbohren von wasserführenden Schichten‘, kontaminierte Bohrschlämme und Lagerstättenwasser sind aber auch in der konventionellen Gassuche ein Thema. Das können und werden wir im Umfeld des Wasserwerks nicht zulassen, dagegen werden wir uns mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wehren“, so Deters.

(Mit Material der Gelsenwasser AG)

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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