Der Ukraine geht die Munition aus
"Gebrochene Versprechen"
„Gebrochene Versprechen“,
so der Beitrag der Westfälische Nachrichten vom 03.01.2024
Die Nato Staaten können zugesagte Waffenlieferung z. Z. nicht realisieren.
Müssen der Ukraine erst die Munition und die wehrfähigen Männer ausgehen, bevor die Führer der Ukraine und die des Wertewestens (Ww) auf die Idee kommen, dass der Krieg auch ohne Sieg beendet werden könnte?
Selenskyjs Versuch, geflüchtete wehrfähige ukrainische Männer aus den Aufnahmeländern zwangsweise zurückführen zu lassen, scheiterte.
Von den politischen Führern in der EU werden Friedensverhandlungen - ganz im Sinne der USA - gar nicht in Betracht gezogen.
Selenskyj hat per Dekret Friedensverhandlungen ausgeschlossen, solange russische Truppen noch in der Ukraine und der Krim agieren.
Die enorme Unterstützung der bankrotten Ukraine geht zu Lasten der Bevölkerung und der heimischen Industrie.
Der Haushalt für 2024 sieht Militärhilfen für die Ukraine als vorrangig an. Die Etatkürzungen, insbesondere im Sozialen- im Gesundheits-, Bildungs- und Infrastruckturbereich, werden von der Regierung und deren Parteien hingenommen. Die CDU/CSU Opposition - so ihr Sprecher, Oberst a.D. Kiesewetter, will gar den Krieg mit deutscher „Taurus Waffe“ nach Russland tragen.
Zitat Wagenknecht:
"Wer den Krieg nach Russland tragen will, indem mit deutschen Waffen russische Militäreinrichtungen und Ministerien zerstört werden, wird den Krieg nach Deutschland tragen.“ Statt an der Eskalationsschraube zu drehen und einen möglichen Weltkrieg anzuzetteln, müsse endlich begriffen werden, dass der Krieg für die Ukraine nicht zu gewinnen sei.
Die Kriegsbefürworter (KB) spalten die Gesellschaft. Sie unterstellen Putin imperialistische Ziele, fördern aber gleichzeitig die geostrategischen Ziele der USA. Und dies gar zum Schaden ihrer eigenen Wirtschaft.
Dass die USA ein Militärbündnis vor ihrer Haustür niemals dulden würden, haben die Kubakrise, die CIA Einsätze/Umstürze in Lateinamerikanischen Staaten gezeigt.
Die USA rechtfertigen so ihr Sicherheitsbedürfnis, aber genau das gestehen sie Russland nicht zu.
Darüberhinaus wurden der USA nichtgenehme Regierungen mit z.T willkürlichen und völkerrechtswidrigen Sanktionen /Wirtschaftssanktionen belegt.
Die KB sollten mit der Zeit erkannt haben, wer den wirtschaftlichen Nutzen aus den weltweit geführten kriegerischen Auseinandersetzungen hat.
Sie sollten weiterhin erkennen, dass mit Hilfe willfähriger Politiker und Unterstützungder Medien eine Stimmung erzeugt worden ist, die Deutschland durch Waffenlieferungen zum Kriegsteilnehmer hat werden lassen. Eine Stimmung, die zeigt, dass ein Teil der Gesellschaft bereits Opfer der einseitigen Berichterstattung ist.
Kriegsgegner werden u. a. als Unterwerfungspazifisten diffamiert. Es traut sich kaum noch jemand öffentlich für diplomatisches Handeln, für Friedensverhandlungen einzutreten.
Ist das so gewollt?
Horst Sellge
Autor:Horst Sellge aus Haltern |
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