Geänderten Pläne für das Altenheim in Sythen im Rat vorgestellt
Haltern. Anette Brachthäuser, in der Stadtverwaltung Fachbereichsleiterin für Bauen und Planen, stellte die leicht geänderten Pläne für das Altenheim in Sythen vor. In der Ratssitzung bezeichnete sie am letzten Donnerstagabend diese Änderungen aus städtebaulicher Sicht als außerordentlich begrüßenswert.
Denn: Zunächst hatte Bauherr Alloheim geplant, den Baukörper nach allen vier Seiten geschlossen zu erstellen. Nun ist eine U-Form vorgesehen, so dass der Bau in Richtung Norden und öffentliche Grünanlage geöffnet ist. Außerdem wird es den für das erste Obergeschoss angedachten Sinnesgarten für Demenzkranke nicht geben, vielmehr wird dieser Sinnesgarten für alle Bewohner und Besucher in den Innenhof verlegt und wächst damit von 120 auf nunmehr 500 Quadratmeter.
„Diese Öffnung hatten wir in der ersten städtischen Planung so vorgesehen“, sagte Brachthäuser. Die Altenheimbewohner können in diesem Garten Hochbeete nutzen, sie erleben dort rollstuhlgerecht auch Farbenspiele und Wasser. Es bleibt dabei, dass die Großküche für die 80 Bewohner im Kellergeschoss angesiedelt wird. Unter dem Strich steht für die Fachbereichsleiterin fest, dass es sich bei diesen Planungsänderungen nicht um eine Änderung des Planungskonzeptes handelt.
Sie stellte ebenso klar, dass der Bauherr alle notwendigen Unterlagen eingereicht hätte. Sobald die Nachbesserungen für das Brandschutzkonzept umgesetzt sind, könne die Baugenehmigung erteilt werden.
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