Demos gegen „Rechts“
Fehlendes Interesse an Frieden
Der etwas weniger mit Politik befasste Bürger blickt verwundert, wenn er die gewaltigen und immer häufiger antretenden Menschenansammlungen bei Demonstrationen „Gegen Rechts“ feststellt. Er fragt sich: Wer hat dazu aufgerufen, wer ist Initiator dieser Veranstaltungen.
Im selben Augenblick stellt sich beim unbedarften Bürger die Frage:
Bemüht sich eigentlich niemand um Frieden, schließlich haben wir doch zwei Kriegsherde, und wir befeuern sie mit finanzieller und materieller Unterstützung?
Im Gaza - Krieg wird die BRD gar der Beihilfe zum Völkermord beschuldigt!
Es gibt dem politisch interessierten Leser schon zu denken, dass millionenfach Demonstranten landesweit gegen „Rechts aufstehen“. Doch für den Frieden einzustehen, das wird den wenigen noch aktiven Friedensinitiativen überlassen.
Ist das Bemühen um Frieden in der heutigen Zeit bereits ein verwerfliches Handeln??
Ob der Papst oder der SPD Fraktionsführer Mützenich für Friedensverhandlungen werben, sie werden von Glaubensbrüdern und Politikern gleichermaßen verunglimpft.
- Woher nur diese Heftigkeit der Kriegsbefürworter?!
Der Papst als Oberhaupt der kath. Kirche und zum Frieden verpflichtet, Mützenich, ein Politiker, der bei seinen Wählern im Wort steht…..!!
Bedarf es dafür wirklich noch Solidaritätsveranstaltungen??
In welcher Zeit leben wir eigentlich?
Halten die Kriegsbefürworter wirklich noch immer das Heft des Handelns in Händen?
Getraut sich die schweigende Mehrheit noch immer nicht für Friedensverhandlungen aktiv einzustehen?
Warum demonstrieren nicht ebenfalls Millionen gegen die derzeit festzustellende Kriegsbegeisterung und für den Frieden?
Wo stehen die Gewerkschaften – soweit sie die Interessen ihrer Mitglieder außerhalb der Tarifauseinandersetzungen überhaupt noch vertreten?
Fehlende Unterstützung der Friedensbewegungen als Folge der einseitigen Kriegsberichterstattung aller Medien, abgesehen der alternaiven Publikationen.
Welche Rolle spielt hierbei die veröffentlichte Meinung?
Sollte die vom Verteidigungs- /Kriegsminister geforderte Kriegstüchtigkeit tatsächlich schon verinnerlicht worden sein?
Hat die „friedensverwöhnte Gesellschaft“ ihre Mentalität zugunsten des Kriegsgeschehens geändert?? (Forderung des SPD Verteidigungsministers und anderer Politiker:in)
So z.B.die Absicht der Bundes-Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, FDP, Wehrertüchtigung in der Schule als Lehrfach einzurichten, um damit „unverkrampfte Verhältnisse zur Bundeswehr“ zu schaffen. Ja, dass man gar beabsichtigt, Kinder in der Schule bereits wehrhaft einzustellen, sie auf den Kriegsfall vorzubereiten ----.
Ich kann oder besser - ich will es nicht glauben !
https://youtube.com/shorts/UxLL-G92NqE?si=nMx29vTWgp5uxvc6 ( Kriegsbefürworter)
Autor:Horst Sellge aus Haltern |
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