Neuer Kindergarten in Hamm-Bossendorf
Evangelische Kirche übernimmt neue Kita

Die Evangelische Kirchengemeinde wird Trägerin der geplanten Drei-Gruppen-Kita in den Katharinen Höfen in Hamm-Bossendorf. Sie erhielt am Dienstagabend den einstimmigen Zuschlag des Ausschusses für Generationen und Soziales (AGS).
  • Die Evangelische Kirchengemeinde wird Trägerin der geplanten Drei-Gruppen-Kita in den Katharinen Höfen in Hamm-Bossendorf. Sie erhielt am Dienstagabend den einstimmigen Zuschlag des Ausschusses für Generationen und Soziales (AGS).
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Haltern. Die Evangelische Kirchengemeinde wird Trägerin der geplanten Drei-Gruppen-Kita in den Katharinen Höfen in Hamm-Bossendorf. Sie erhielt am Dienstagabend den einstimmigen Zuschlag des Ausschusses für Generationen und Soziales (AGS) und setzte sich damit gegen den zweiten Bewerber, den DRK-Kreisverband Recklinghausen, durch.

Dennis Löpenhaus, Leiter der Martin-Luther-Kita, Pfarrerin Merle Vokkert und Trägervereinsvertreter Klaus Tykwer stellten für die Evangelische Gemeinde das Konzept für die neuen Einrichtung vor, die dann auch von Löpenhaus geleitet werden soll. Dieser erklärte, dass bereits jetzt zum Beispiel Kontakte zum RVR und zum SV Bossendorf bestehen, um mit den Kindern eine aktive Waldpädagogik, ein sportliches Angebot und ebenso einen religions-pädagogischen Ansatz bieten können. Und: „Die Nähe zum Wald ist klasse, da haben wir eine Menge Möglichkeiten“, sprühte Löpenhaus vor Elan. Für den DRK-Kreisverband erklärte dessen Vorsitzender Michael Vaupel, dass er aus grundsätzlichen Erwägungen für die neue Kita noch kein eindeutiges Konzept habe. Dieses sollte vielmehr mit den Eltern und dem Personal gemeinsam erarbeitet werden. Beide Parteien antworteten zudem auf Fragen der Ausschussmitglieder, die sich dann nach kurzer interner Beratungspause ohne weitere Aussprache für die Evangelische Kirchengemeinde entschieden. Zuvor hatte Investor Michael Hiesgen die Ideen und Inhalte des neuen Quartiers auf dem ehemaligen Dickerhoff-Geländes vorgestellt. Dazu gehören in dieser vom Land NRW anerkannten Klimaschutzsiedlung neben der Kita auch eine Arztpraxis, eine Bäckerei, Apotheke, Büros, drei Wohngruppen für 24 demenzerkrankte Menschen sowie etwa 100 Mietwohnungen unterschiedlicher Größen. Hiesgen bekräftigte, dass er derzeit in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung stehe, um zeitnah mit dem Bau beginnen zu können.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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