Koalitionsverbot der CDU mit Linkspartei und AfD
Ein nicht unwesentlicher Teil des CDU Grundsatzprogramms

Einem nicht dem Mainstream angepassten  Medium ist zu entnehmen, dass das Koalitionsverbot mit der Linkspartei weiterhin für CDU/CSU Gültigkeit hat; …. wörtlich:... bei der Linkspartei handelt es sich um einen nicht vollständig in die staatliche und gesellschaftlich Ordnung de Bundesrepublik integrierten politischen Akteur handelt.“ Das wird ausdrücklich von dem derzeitigen CDU Generalsekretär Carsten Linnemann öffentlich gemacht.
Als interessierter Beobachter fragt man sich, wie abgehoben ist die CDU Parteispitze in der Frage der Zusammenarbeit mit der Linkspartei und der AfD?
Hat man dort übersehen; dass die West CDU mit ihrer Gründung im Juni 1945 NSDAP Mitglieder übernommen und in der Folge öffentliche Ämter übertragen hatte?

Soweit die Sinnhaftigkeit einer Brandmauer zu AfD.

Es wird offenkundig, dass die CDU-Verantwortlichen – aber auch die Medien – den Bürgern die Information zur CDU-Historie vorenthalten. Das gilt insbesondere auch für die Feststellung, dass heute noch sehr viel SED in der CDU steckt.
CDU-Verantwortliche und die Medien haben bislang nie die ostdeutschen CDU Politiker als Erben der SED Diktatur benannt. Aber genau die waren als die Blockflöten staatstragender Bestandteil des SED Regimes. Sie haben auch die Schießbefehle mitgetragen. Ebenso die Annehmlichkeiten der "Regierenden" genossen.
Nur zur Erinnerung: LDPD und NDPD waren 1990 samt Parteivermögen in der FDP aufgegangen. Die Ost - CDU, wurde samt des nicht unbeträchtlichen Parteivermögens von der West CDU übernommen.
Sie wurde hier fälschlicherweise als Opposition und damit als Opfer des Regimes gehandelt, heute wird das Thema gemieden. Tatsache aber bleibt, sie waren in der DDR gleichgeschaltete Blockflöten, sie waren und sind bis heute z. T. wieder in verschiedenen Ämtern und Funktionen tätig.

Die Linke wird nach 30 Jahren der Wiedervereinigung noch immer als Nachfolgepartei der SED behandelt. Sie, die aus dem Zusammenschluss mit der westdeutschen Wahlalternative, WASG, besteht, hat aber die SED-Vergangenheit aufgearbeitet. Sie entspricht dem Anforderungen des Rechtsstaatsprinzips und handelt entsprechend der verfassungsmäßigen Vorgaben. Die Ost-CDU hat die Aufarbeitung ihrer DDR – Vergangenheit bislang nicht geschafft. Warum auch – sie wurde ja von der West-CDU als Opposition und damit als Opfer des Regimes den Bürgern nahe gebracht.

Autor:

Horst Sellge aus Haltern

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