Bootshaus an der Strandallee soll im April fertig sein

Unser Bild zeigt von links: Anette Brachthäuser, Michael Zahn, Bodo Klimpel, Benno Schrief und Alexander Haferkamp. Foto: Stadt
  • Unser Bild zeigt von links: Anette Brachthäuser, Michael Zahn, Bodo Klimpel, Benno Schrief und Alexander Haferkamp. Foto: Stadt
  • hochgeladen von Michael Menzebach

Haltern. Die Bootshaus Strandallee GmbH & Co KG hat ein ehrgeiziges Ziel vor Augen: Zum 1. April 2018 soll das abgebrannte Bootshaus an der Strandallee wieder aufgebaut und noch schöner und zweckmäßiger sein. Das erklärte Geschäftsführer Benno Schrief am Freitag, als er zusammen mit dem Bauunternehmer Alexander Haferkamp und dessen Architekten Michael Zahn den Bauantrag bei Bürgermeister Bodo Klimpel und Baudezernentin Anette Brachthäuser abgab.

Dabei unterstrich Bodo Klimpel die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb der GmbH und auch mit der Stadtverwaltung. „Wir haben mit allen Beteiligten immer wieder gesprochen und geplant, nun steht das Konzept, so dass wir die Gesellschaft auch zukunftsfähig aufbauen und den Menschen am Stausee ein sehr gutes Angebot präsentieren können.“  Davon ist auch Benno Schrief überzeugt, der schon jetzt 200 der 300 Liegeplätze für die Boote vermietet hat. Darüber hinaus verweist er auf die Konzeption des neuen Hauses, das neben der großen Halle für die Boote weit mehr zu bieten hat. Beispielsweise Arkaden, die zum Wasser führen, einen kleinen Kiosk, einen Aufenthaltsraum und eine Toilettenanlage. Hinzu kommt das neue Obergeschoss, das als Staffelgeschoss erstellt wird und einen rund 250 qm großen Mehrzweckraum haben wird. Dieser bietet Platz für 199 Personen und kann von zwei Seiten begangen werden. Eine mobile Trennwand wird hier auch die multifunktionale Nutzung erweitern, denn es können so auch zwei verschiedene Veranstaltungen gleichzeitig stattfinden.  In dem Raum soll es keine klassische Gastronomie geben, vielmehr kann er an Wochenenden für private Feiern und innerhalb der Woche für Seminare oder Workshops gebucht werden. Zudem wird hier die nach Süden ausgerichtete Terrasse einen freien Blick über den Anleger der Möwe auf den See ermöglichen. Eine Aufzuganlage sorgt dafür, dass sowohl die erste Etage als auch der Anleger zur Möwe barrierefrei erreicht werden können.
Nach den Worten von Benno Schrief wird die Gesellschaft eine knappe Million Euro investieren. Darin enthalten sind aber auch schon die bereits fertig gestellte öffentliche Toilettenanlage an der Kajüte, die Zuwegung und die aufwendige Entwässerung.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

Webseite von Michael Menzebach
Michael Menzebach auf Facebook
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

137 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.