Mein Alltag als Katzenschützer

Diesen Kater fing ich im April 2011
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Mein Projekt: Eine wilde, herrenlose Katze einfangen um sie medizinisch versorgen, kastrieren und kennzeichnen zu lassen.
Darauf komme ich nicht zufällig: Dort wo ich das Tier fangen möchte, habe ich in den letzten Monaten bereits 13 wilde Katzen und Kater eingefangen. Ich habe sie kastrieren und kennzeichnen lassen, teilweise wieder in die Freiheit entlassen, teilweise aber auch -in Eigenregie und auf eigene Kosten- in ein neues Zuhause vermittelt.

Mein Medium für das Projekt: Das Internet. Weil es mir ermöglicht, mit relativ geringem Aufwand eine breite Masse zu erreichen! Ich möchte mit einer Art „Tagebuch“ die nächsten Tage begleiten. Es wird jeden Tag ein kleines Update geben, sodass Interessierte Menschen meine Fangaktion direkt verfolgen können.

Mein Wunsch: Das mehr Menschen sich engagieren. Einfach, weil es nötig ist! Ich möchte, dass die Leute erkennen wie wichtig es ist, (frei gehende) Katzen kastrieren zu lassen. Ich möchte, dass die Leute erfahren, welche Auswirkungen es hat, seine Katze unkastriert in den Freigang zu lassen und wie aufwendig und anstrengend es für Tierschützer wie mich ist, sich um das „Resultat“ zu kümmern.

Meine Motivation: Seit 2001 arbeite ich im Tierschutz. Unentgeltlich. Ehrenamtlich. Einige Jahre davon im Verein, seit 2005 „freiberuflich“, unabhängig. Die Erfahrungen die ich in den letzten 10 Jahren gemacht habe reichen von „schrecklich grausam“ bis hin zu „fabelhaft toll“.
Losgelassen hat mich der Wunsch mich für andere einzusetzen nie mehr. Der Drang Mißstände zu beheben, zu helfen, aktiv etwas zu bewegen und stolz auf ein gutes Ergebnis zu sein treibt mich immer weiter an. Auch, wenn es mitunter körperlich und seelisch sehr belastend sein kann.

Mein Ziel: Mich für andere einzusetzen. Zu helfen. Leben zu retten und/oder zu verbessern. Ungerechtigkeiten zu beenden. „Meine kleine Welt ein wenig besser zu machen“. Einfach, ein bisschen Gutes zu tun. Aber auch, Menschen aufzuklären und zum Mitmachen zu animieren.

Mein Motto: „Das Wenige, was du tun kannst, ist viel. Wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von EINEM Wesen nimmst.“ (Albert Schweitzer)

Diesen Kater fing ich im April 2011
Diese beiden waren mutterlos
Autor:

Christin Franzgrote-Uhländer aus Haltern

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