Kalte Hände, warmes Herz

"Warum mache ich das eigentlich", habe ich mich in der eiskalten Nacht auf den 21. Januar wohl tausend Mal gefragt, während ich immer wieder die Einstellungen an meiner Kamera änderte um die helle Scheibe da oben am Himmel möglichst spektakulär abzulichten. Bis in die sehr späte Nacht (bzw. in den sehr frühen Morgen) war der Vollmond nämlich weder rot noch sonst irgendwie anders als schon unzählige Male zuvor. Im Vergleich zum letzten Blutmond im August war es aber extrem frostig und meine Hände fingen schon an einzufrieren.

Letztendlich hat sich das  Ausharren in der Kälte aber dann doch gelohnt. Nachdem ich gefühlte 10.000 Mal den Auslöser gedrückt hatte, war endlich der eine "Schnappschuss" im Kasten, auf den ich stundenlang gewartet hatte. Da wurde es dann doch wieder warm um´s Fotografenherz.

Autor:

Antje Clara Bücker aus Haltern

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