Hitzewelle bedroht Tiere

Die außergewöhnliche Trockenheit macht Haus- und Wildtieren zu schaffen.
  • Die außergewöhnliche Trockenheit macht Haus- und Wildtieren zu schaffen.
  • hochgeladen von Antje Clara Bücker

Seit Wochen hält ein anhaltendes Wetterhoch die Deutschen bei Laune. Bei diesem Jahrhundertsommer bleiben viele auch in den Sommerferien gerne im Lande. Bauern und Gärtner hingegen beklagen mittlerweile die außergewöhnliche Trockenheit. Der akute Wassernotstand verursacht Missernten. Für das Vieh muss Futter zugekauft werden. Hundebesitzer verzichten auf lange Spaziergänge während der Tageshitze und sorgen stets für ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Viele Haustiere freuen sich über den eigenen Swimmingpool im Garten.

Was für Menschen und Haustiere (noch) ein Luxusproblem ist, wird für Wildtiere längst zur existenzbedrohenden Situation. Nicht nur die zunehmenden Waldbrände machen den Tieren schwer zu schaffen. Entgegen der landläufigen Meinung “die finden instinktiv Wasserquellen“ verdursten Insekten, Vögel, Igel und Amphibien mittlerweile.

Tierfreunden ist es ein Anliegen, alle BürgerInnen aufzufordern in Gärten und auf Terrassen Wasserschalen aufzustellen und für regelmäßigen Nachschub zu sorgen. Der Aufwand ist gering - die Wirkung groß! Ein bisschen Achtsamkeit gegenüber unseren auf sich selbst gestellten Mitgeschöpfen kann Leben retten!

Autor:

Antje Clara Bücker aus Haltern

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