Fast 20 Ehrenamtliche im Einsatz für einen stabilen Wald
Das Bergwaldprojekt im Naturpark Hohe Mark
Dorsten/Haltern. Eine Woche im und für den Wald legen knapp 20 Ehrenamtliche im Naturpark Hohe Mark ein. Vom 23. bis 29. August ist das Bergwaldprojekt e.V. mit fast 20 ehrenamtlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Deutschland hier zum zweiten Mal im Einsatz für das Ökosystem.
Die Freiwilligen werden u.a. die fremde, invasive Art Spätblühende Traubenkirsche beseitigen, Einzelschutzmaßnahmen auf einer Streuobstwiese durchführen und einen barrierefreien Rundweg instand setzen. Angeleitet werden sie von Katja Fuchs vom Bergwaldprojekt e.V. und Christoph Beemelmans, Revierleiter beim Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Untergebracht ist die Gruppe mitten im Wald in eigenen Zelten.
Das Bergwaldprojekt e.V. mit Sitz in Würzburg organisiert deutschlandweit Freiwilligen-Wochen mit jährlich ca. 3.000 Teilnehmenden und über 100 Projektwochen an verschiedenen Standorten. Ziele der Arbeitseinsätze sind, die vielfältigen Funktionen der Ökosysteme zu erhalten, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Bedeutung und die Gefährdung unserer natürlichen Lebensgrundlagen bewusst zu machen und eine breite Öffentlichkeit für einen naturverträglichen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu bewegen.Infos: www.bergwaldprojekt.de.
Der Regionalverband Ruhr (RVR) mit Sitz in Essen gehört zu den größten kommunalen Waldbesitzern in Deutschland. Für die Bewirtschaftung seiner rund 16.000 Hektar Freiflächen, davon 14.500 Hektar Wald, hat der RVR die eigenbetriebsähnliche Einrichtung RVR Ruhr Grün gegründet. Zu den größten Waldgebieten mit RVR-Flächen gehören die Üfter Mark, der Naturpark Hohe Mark und die Haard in den Kreisen Wesel und Recklinghausen.Infos: www.forst.rvr.ruhr
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