Städtepartnerschaft mit Roost-Warendin lebt seit 25 Jahren

Das städt. Foto zeigt v.re.: Lionel Courdavault, Bodo Klimpel, Heinrich Wiengarten und Hiltrud Schlierkamp, die dem französischen Bürgermeister eine Fotocollage aus Haltern am See schenkten.
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Haltern. Seit genau 25 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen der französischen Stadt Roost-Warendin und Haltern am See. Die über 20 Personen starke Halterner Delegation kehrte am Sonntagabend nach der gelungenen Feier überaus zufrieden zurück.

Bürgermeister Bodo Klimpel führte die Gästegruppe an, zu der auch seine beiden Stellvertreter Hiltrud Schlierkamp und Heinrich Wiengarten sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter aus dem Stadtrat und Partnerschaftsverein gehörten.  Sie waren bereits am frühen Samstagmorgen in den Nord-Westen des Nachbarlandes aufgebrochen. Dort, in der etwa 6500 Einwohner großen Stadt Roost-Warendin, begrüßte sie Bürgermeister Lionel Courdavault mit einem Mittagessen und anschließendem Festakt. Dabei unterzeichneten die beiden Bürgermeister die „Erneuerung der Charta des Partnerschaftseides“ zwischen den beiden Städten. Darin versprachen sie, die Ziele der deutsch-französischen Beziehungen, die Ziele des Friedens und das gegenseitige Verständnis sowie die europäische Solidarität zu achten und zu fördern.

„Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass sich jede Generation diese partnerschaftliche Idee erarbeiten muss. Davon lebt diese Städtepartnerschaft.“ 

Ebenso soll das Handeln in den Bereichen Jugend, Kunst und Sport weiter fortgesetzt werden, der Austausch auf Grundlage von Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den Völkern gepflegt werden.  Konkret umgesetzt werden kann das nach Ansicht der Beteiligten auch dadurch, dass gerade Schülerinnen und Schüler – wie bisher schon die Realschule – den Austausch zwischen den Schulen fördert. Ebenso können sich junge Leute aus Haltern am See im Rathaus melden, Telefon 02364 933-402, wenn sie zum Beispiel ein Praktikum in Roost-Warendin absolvieren wollen. Gerade in diesem Bereich sieht auch Bürgermeister Bodo Klimpel einen wichtigen Ansatz, der jüngeren Generation den Austausch zu ermöglichen und neue Freunde zu gewinnen. „Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass sich jede Generation diese partnerschaftliche Idee erarbeiten muss. Davon lebt diese Städtepartnerschaft.“
Er lobte zudem die große Harmonie und die außergewöhnliche Gastfreundschaft der Franzosen, die es einmal mehr geschafft haben, ein sehr schönes Wochenende zu organisieren. Nun bereiten sich die Halterner darauf vor, die französischen Freunde am 1. und 2. September in der Seestadt begrüßen zu können.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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