Gottesdienst für verfolgte Christen weltweit am 3. November
Im Gebet begleiten
Am nächsten Sonntag (3.11.2019) feiert die Freie Gemeinde Wendepunkt im Gemeindezentrum, Weseler Str. 69, ab 10.30 Uhr einen Gottesdienst, der im Zeichen der verfolgten Christen weltweit steht.
Durch Berichte sowie Kurzfilme des international tätigen Hilfswerks open doors wird über die Situation in verschiedenen Ländern informiert und im Gebet der bedrängten Menschen gedacht. In diesem Jahr stehen insbesondere die Christen in Nigeria und China im Blickfeld. Gerade im sogenannten „Reich der Mitte“ erleben religiöse Gruppen und besonders auch Christen seit zwei, drei Jahren, dass der Staat die Glaubensfreiheit massiv einschränkt; hunderte von Kirchen und ihre Einrichtungen wurden bereits geschlossen.
So ist auch im Gottesdienst der Freien Gemeinde ein chinesischer Christ zu Gast, welcher über seine persönlichen Erfahrungen und die von staatlichen Stellen initiierten Angriffe berichten wird.
Generell widmen in über 100 Ländern Kirchen und Gemeinden einen Gottesdienst im November den Frauen, Männern und Kindern, die für ihren Glauben an Jesus Christus verfolgt und ausgegrenzt werden. Die Gemeinden lassen auf diese Weise die vielen Tausende von Gläubigen in Bedrängnis wissen: "Wir haben euch nicht vergessen!"
Aufgrund der modernen Kommunikationsmöglichkeiten gelingt es heute eher, Informationen über die schwierige Situation von Christen weiterzugeben, so dass die Verfolgung von Christen inzwischen auch von der Politik aufgegriffen und zunehmend bei Staatsbesuchen thematisiert wird. Auch die Freie Gemeinde Wendepunkt möchte sich mit dem Gottesdienst an die Seite der Menschen stellen, die für ihren Glauben leiden.
Parallel findet ein Kindergottesdienst statt, anschließend ist das Gemeindecafé geöffnet.
Autor:Freie Gemeinde Wendepunkt aus Haltern |
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