Halterns Stadtjubiläum wirft Schatten voraus
Haltern. Im Jahr 2014 feiert die Stadt Haltern am See ihren 725. Geburtstag. Anders als vor 25 Jahren soll es keine großen Feierlichkeiten das ganze Jahr hindurch geben, dafür aber unter anderem eine Musik- und Lasershow auf dem Marktplatz.
Vor der großen „Geburtstagsfeier“ im Juni wird am Donnerstag, 27. März 2014, Deutschlands bester Solotrompeter Lutz Kniep ab 20 Uhr seine Show auf dem Marktplatz präsentieren. Als besonderes Highlight projiziert der Musiker aus dem Rheinland eine Lasershow, die einen Teil der Stadtgeschichte darstellt. Projektionsfläche ist dabei das Alte Rathaus, in dessen Umgebung es verdunkelt wird, damit die Effekte deutlich werden. „Das sieht nach einer großartigen Show aus, alle Bürgerinnen und Bürger können sich darauf freuen“, zeigt sich Bürgermeister Bodo Klimpel nach dem Treffen mit dem Künstler überaus zufrieden. Im Anschluss an die Showeinlage können sich die Besucher an den Cateringständen stärken.
„Geburtstagsfeier“ im Juni
Initiiert wurde die Veranstaltung von der ortsansässigen Eventmarketing-Agentur LEO Events & Marketing, die den Abend gemeinsam mit der Stadtagentur geplant hat. „Im Wissen um die finanzielle Lage der Stadt möchten wir den Bürgern und Gästen der Stadt aus Anlass des 725. Geburtstages ein Geschenk machen. Also haben wir uns mit Lutz Kniep zusammengesetzt, um über Möglichkeiten zu sprechen. Der Auftritt wird allen Anwesenden lange in Erinnerung bleiben“, versichert Ludger Beermann, Inhaber der Agentur.
Anlässlich des Geburtstages ist sogar ein eigenes, sehr peppiges Lied über die Stadt komponiert worden.
Peppiges Lied über die Stadt komponiert
Die CD wird für fünf Euro angeboten und ist ab sofort in den Geschäftsstellen der Volksbank Haltern, der Stadtsparkasse Haltern sowie in der Stadtagentur erhältlich. „Die Bürgerstiftung Halterner für Halterner erhält aus jeder verkauften CD eine Spende in Höhe von einem Euro“, verspricht Beermann. Er will damit erreichen, dass zum Stadtjubiläum nicht nur der Feiergedanke im Vordergrund steht, sondern auch bedürftigen Menschen vor Ort geholfen werden kann.
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