Auch im Januar heißt es im LWL-Römermuseum: "Römer Caching"
Die digitale Schnitzeljagd geht weiter
Haltern. Vorerst bleiben die Museen geschlossen. Im virtuellen Raum aber öffnet das Römermuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Haltern am See auch im neuen Jahr seine Türen. Bequem von Zuhause oder aus dem Klassenraum geht es beim "Römer Caching" auf Schatzsuche durch die Römerzeit. Zum Wunschtermin können Familien, Schulklassen sowie Einzelpersonen eine Museumspädagogin exklusiv buchen. Noch bis März bestimmen die Teilnehmenden selbst, wieviel sie zahlen möchten. Um Anmeldung wird gebeten.
Ausgestattet mit einem Smartphone nehmen die Museumspädagogen des LWL-Römermuseums ihre Besucherinnen per Videokonferenz mit auf eine Schnitzeljagd durch die Dauerausstellung. Live stehen sie während der gesamten Tour in direktem Austausch. Vor jeder Führung erhalten die Besucher per E-Mail eine Schatzkarte. Diese soll während der Führung ausgefüllt werden. Gesucht sind verschiedene Begriffe, die schließlich zu einem Schatz führen. Von Zuhause oder aus dem Klassenraum treten die Teilnehmerinnen über ihre eigenen Smartphones, Tablets oder PCs mithilfe unterschiedlicher digitaler Videokonferenz-Plattformen in Kontakt mit den Museumspädagogen vor Ort im Museum. Die digitalen Besucher entscheiden selbst, wohin sie die Museumspädagoginnen schicken. Abgestimmt auf das Alter der Teilnehmer ist jede Tour individuell. Unterschiedliche Schwierigkeitsstufen machen die Schnitzeljagd für jede Gruppe interessant. Der digitale Rundgang dauert etwa eine Stunde. Um Anmeldung wird gebeten per Telefon unter 02364/93760 von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr oder per E-Mail an: besucherservice-roemermuseum@lwl.org.
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