Der "Tag des offenen Denkmals" am 8. September lockt mit vielen Angeboten
Archäologische Entdeckungstouren
![Der Nachbau der Mauer aus Holz und Erde im LWL-Römermuseum in Haltern am See gibt einen Eindruck von der starken Befestigung des Lagers. Foto: Hans-Werner Berg](https://media04.lokalkompass.de/article/2019/09/02/9/10560399_L.jpg?1567425849)
- Der Nachbau der Mauer aus Holz und Erde im LWL-Römermuseum in Haltern am See gibt einen Eindruck von der starken Befestigung des Lagers. Foto: Hans-Werner Berg
- hochgeladen von Michael Menzebach (Redakteur)
Haltern. Bundesweit öffnen am 8. September wieder Bauten und Stätten ihre Türen, die normalerweise nicht zugänglich sind. Auch die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) laden an diesem Tag zu besonderen Führungen, Ausstellungen und Aktionen im gesamten Landesteil ein. Alle Angebote sind kostenlos.
Das LWL-Römermuseum in Haltern am See lädt an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr mit verschiedenen Aktionen zum Erleben, Entdecken und Mitmachen ein. Unter dem Motto "Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut" stehen Ansprechpartnerinnen am Nachbau des Römerlagers für Erläuterungen bereit. Die Mauer des Römerlagers errichteten die römischen Legionäre in nur einem Sommer. Der Nachbau hinter dem LWL-Römermuseum brauchte hingegen ein wenig länger. "Probieren geht über Studieren" heißt es, wenn die "Groma", ein römisches Vermessungsinstrument, vorgeführt wird. Städte und Legionslager wurden bei den Römern mit rechtwinklig verlaufenden Straßen angelegt. Wie dies mit der Groma funktionierte, lässt sich hier selbst ausprobieren. Mehr Informationen unter lwl.org
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