Erfolg für die Mordkommission
23-Jähriger aus Haltern räumt Brandstiftung ein

Symbolbild | Foto: Archiv

Haltern. Die Mordkommission hat nach einem Brand in einem Mehrfamilienhaus vom 27. Oktober einen Tatverdächtigen festgenommen. Der Mann steht im Verdacht, nachts um 01:30 Uhr einen Brand im Eingangsbereich des Hauses gelegt zu haben.

Die Hausbewohner wurden durch die ausgelösten Brandmelder geweckt. Sie konnten ihre Wohnung aufgrund von Feuer und Rauchgas nicht durch den Hausflur verlassen. Die Bewohner des Obergeschosses wurden durch die Feuerwehr über eine Drehleiter aus ihrer Wohnung gerettet. Aufgrund von Rauchgasintoxikationen mussten sie ärztlich behandelt werden.

Zur Klärung der Brandursache wurde eine Mordkommission eingerichtet. Mit Bildern wurde aus einer Überwachungskamera wurde nach dem Mann gesucht. Nach intensiven Ermittlungen und Befragungen gab eine Zeugin den Hinweis auf einen 23-jährigen Mann aus Haltern am See. Der Mann wurde am 20. November festgenommen.

Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Ermittler Beweismittel. In seiner Vernehmung räumte der 23-Jährige ein, das Feuer gelegt zu haben. Er wurde heute (21. November)  dem Gericht vorgeführt und kam in Untersuchungshaft.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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