Droht nicht an Corona infizierten Personen ein Reiseverbot?
Das verstehe wer will...
- Droht den Gladbeckern, die zuvor nicht an Corona erkrankt waren, in den nächsten Monaten ein Reiseverbot?
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Ein Kommentar:
Bei gut 200 Gladbecker Bürgern, die "Dunkelziffer" dürfte weitaus höher liegen, wurde eine Corona-Erkrankung nachgewiesen. Bei insgesamt rund 78.000 Einwohnern ergibt sich daraus eine Erkrankungsquote von 0,27 Prozent. Also scheinen die Maßnahmen gegen eine Ausbreitung der Krankheit - aller Kritik zum Trotz - Wirkung zu zeigen.
Doch Corona ist noch lange nicht besiegt. Das zeigen auch die unterschiedlichen Meinungen betreffs der nahenden Sommerferien, die in der Vergangenheit von vielen Gladbeckern - allen voran Familien - für Urlaubsreisen genutzt wurden. Aber wie sieht es im "Corona-Jahr" mit der gern in Anspruch genommenen Reisefreiheit aus? Unabhängig davon, ob eine Urlaubsreise lebensnotwendig ist.
So gibt es aber zum Beispiel Vorschläge aus der Politik , wonach nur Personen verreisen dürfen, die einen amtlichen Nachweis vorlegen können, dass sie von einer Corona-Infektion genesen sind.
Das würde bedeuten, dass alle nicht erkrankte Gladbecker nicht verreisen dürften. Sie werden dafür bestraft, dass sie das Kontaktverbot und alle Schutzmaßnahmen mit Erfolg auf sich genommen haben.
Das verstehe wer will...
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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