Nach jahrelangen Beschwerden investiert "StraßenNRW" 90.000 Euro
Arbeiten am Gehweg entlang der Adenauer-Allee

Nach seit Jahren anhaltenden Beschwerden aus Gladbeck investiert "Straßennrw" nun 90.000 Euro, um den Geh-/Radweg entlang der Konrad-Adenauer-Allee wieder instandzusetzen. | Foto: Archiv
  • Nach seit Jahren anhaltenden Beschwerden aus Gladbeck investiert "Straßennrw" nun 90.000 Euro, um den Geh-/Radweg entlang der Konrad-Adenauer-Allee wieder instandzusetzen.
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Das ist schon fast unglaublich: Nach immer wieder neuen Beschwerden seitens der Bürger, der Stadtverwaltung und auch der Politik saniert die "Straßen.NRW"-Regionalniederlassung Ruhr ab Montag, 5. Juli, den Geh- und Radweg entlang der L 511 (Konrad-Adenauer-Allee) zwischen den Kreuzungen Feldhauser Straße und Lange Straße in Gladbeck-Ost.

Auf einer Länge von etwa 550 Metern beseitigt "Straßen.NRW" unter anderem Schäden, die durch Baumwurzeln verursacht wurden.

Deshalb ist bis Ende Juli nur ein Fahrstreifen frei, der Verkehr wird mit einer Baustellenampel geregelt. Eine Umleitung für den Fuß- und Radverkehr ist ausgeschildert.

Der Friedhof Gladbeck-Mitte ist in im genannten Zeitraum nur über die Eingänge Lindenstraße und Feldhauser Straße zu erreichen. Der Zugang zum Spielplatz an der Lange Straße bleibt geöffnet. Die Bushaltestellen „Zentralfriedhof“ und „Lange Straße“ der Linie 252 in Fahrtrichtung Hermannschule werden verlegt.

"Straßen.NRW" investiert eigenen Angaben nach etwa 90.000 Euro aus Landesmitteln in die Sanierung dieses Abschnitts des Geh- und Radweges an der Konrad-Adenauer-Straße.

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Uwe Rath aus Gladbeck

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3 Kommentare

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Wolfgang Kill aus Gladbeck
am 03.07.2021 um 12:53

Eine Umleitung für den Fuß- und Radverkehr ist ausgeschildert.###

Da nimmt man dann sicher die Variante : übern Friedhof abkürzen
als Radler*In .
Es gibt allerdings doch auch eine Zweite Seite;
die an den Feldern entlang ! Oder nicht ?
Nur mal so .

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Heribert Houben aus Gladbeck
am 11.07.2021 um 14:17

90 000 Euro aus Landesmitteln...
Dabei handelt es sich bei dem Abschnitt des Adenauer-Radweges beileibe nicht um die schlimmste Strecke. Im Gegenteil, der Weg ist auch bisher, abgesehen von ein paar kleineren Löchern sehr gut befahrbar gewesen.
Was für den Abschnitt zwischen Sandstraße und Postallee  aber nicht gesagt werden kann. Dort ist der Radweg nicht nur mit  deutlich geringerer Breite ausgeführt sondern es gibt dort an Baumscheiben Sprungschanzen von 30cm Höhe über die gesamte Breite. Wer nicht im Gelände-Radeln geübt ist hat hier ernsthafte Probleme.
Auch endet das jetzt zur Baustelle erkorene Teilstück des Radweges ziemlich abrupt am Spielplatz. Weiter Richtung Buer? Au weia!
Warum wird das viele Geld denn nicht vordringlich an den Strecken investiert, die seit 40 Jahren keinen Ausbau gesehen haben??? Offenbar stammt die Planung wieder mal aus einem Büro ohne ortskundige Radfahrer...

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Wolfgang Kill aus Gladbeck
am 11.07.2021 um 15:32

Offenbar stammt die Planung wieder mal aus einem Büro ohne ortskundige Radfahrer...###
Wie allgemein bekannt sein dürfte ist :
 die K A A ist eine Landesstraße die zur "Betreuung Straßen NRW" gehört und somit - nicht zu den "ortskundigen Radfahrern"-  lol

Desweiteren: wurde mehrfach öffentlich durch die Presse mitgeteilt, dass der ehem. Bürgermeister U.Roland vor ein paar Jahren, mehrfach versucht hatte,diese früher einmal Vestische Straße (alte Gladbecker +Innen wissen das noch)  genannte "Allee" in den Unterhaltungsbetrieb zu unserer Stadt Gladbeck zuzu"schlagen" aber am hohen Kosten-Veto Str. NRW gescheitert ist.

Insofern ist es schon ein übel mit dieser unnormalen und unverständlichen selten Pflege !! UND ortspolitik scheint nicht wirklich interessiert zu sein;
einschl. des vor Ort sitzenden Landesverteter aus der SPD MdL Hübner  ! Aber das hat noch nie einen MdL interessiert auch vor Jahren nicht W.Röken .

GlückAuf