Geschenk der AWO. Sprungtuch zum 30-jährigen Bestehen.
Im vergangenen Jahr feierte das AWO Familienzentrum Schultenstraße sein sage und schreibe 30-jähriges Bestehen. Man kann sagen, dass es damit den eigenen Kinderschuhen längst entsprungen ist.
Gevelsberg. Kinder erhalten dort die Möglichkeit, Freiräume zu erkunden und ihre eigenen Fähigkeiten auszuprobieren. Es kann experimentiert, entdeckt und verarbeitet werden und ganz nebenbei bauen sich auch wichtige soziale und emotionale Bindungen auf. 1987 startete man mit drei Gruppen und war zugleich die erste Einrichtung in Gevelsberg, in der man auch Kinder unter drei Jahren aufnahm. „Das war schon etwas ganz Besonderes“, sagte Martina Drucks, die Vorsitzende vom AWO-Ortsverein Gevelsberg.
Gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Hans-Christian Schäfer und Schriftführer Gerhard Lützenbürger stattete sie der Einrichtung am 31. Januar einen Besuch ab, um ein kleines sportliches Präsent seiner Bestimmung zu übergeben. Denn bei den recht engen Etats der Kindergärten gibt es in der Regel immer mal wieder kleine Wünsche, die man den ortsansässigen Einrichtungen gerne erfüllen möchte. Und im Fall der KiTa Schultenstraße war dies nun ein kleiner Sprungkasten sowie ein farbenfrohes Schwungtuch. „Nicht umsonst lautet unser Motto ja auch: Wer sich bewegt, bewegt die Welt!“, berichtete Einrichtungsleiterin Nicole Tugend.
Nach einigen Lieferproblemen ist das nachträgliche Geschenk des AWO-Ortsvereins Gevelsberg nun endlich in der Schultenstraßen eingetroffen, die Kleinen sind Feuer und Flamme und machen im wahrsten Sinne des Wortes große Sprünge. Kinder brauchen nämlich Bewegung. Egal ob herumtollen, turnen, rennen, springen – Bewegung trägt entscheidend zu deren Bildung von gesunden geistigen, emotionalen und motorischen Fähigkeiten bei. Und Ideen zum Bauen von abwechslungsreichen Gerätekombinationen haben die Kleinen, wie auch die pädagogischen Fachkräfte, genug.
„Uns macht es immer wieder glücklich, wenn wir unseren Einrichtungen, aus dem erwirtschafteten Erlös des Cafeteria-Betriebs in der Kampstraße, einen Wunsch erfüllen können“, drückte Martina Drucks ihre Freude aus. Dem stimmte ihr Stellvertreter Hans-Christian Schäfer zu und erklärte abschließend, dass man den Leuten zudem auch zeigen möchte, was die Arbeiterwohlfahrt vor Ort macht. „Wir hoffen auf diesem Wege natürlich auch viele Eltern motivieren zu können, bei uns Mitglied zu werden.“ ^André Sicks
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
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