Hospiz Emmaus in Gevelsberg begleitet trauernde Menschen
Abschied von einem geliebten Menschen nach dessen Tod zu nehmen - das kann sehr leicht emotional überfordern. Unterstützung und Begleitung bei Trauer bietet das Ökumenische Hospiz Emmaus in Gevelsberg an an.
„Wir möchten Schwerstkranken helfen, ihren eigenen Weg für den Abschied zu finden und zu gehen. Und wir bieten deren Angehörigen in diesem Prozess Begleitung an“, sagt Sandra Müller-Koll vom Hospiz Emmaus, auf unserem Foto mit Pastor Ulrich Bauer, der seit langem im Vorstand des Vereins mitarbeitet. „Trauerabeit geschieht immer individuell“, sagt Sandra Müller-Koll, „durch Gespräche oder auch mit Hilfe von Symbolen wie Kerzen oder Blumen fällt die Verarbeitung des Todes oft leichter.“ Die ehrenamtlichen, gut ausgebildeten Hospizmitarbeiter begleiten Menschen jeden Alters. An der Hospizarbeit Interessierte können sich am Samstag, 24. November, am in der Gevelsberger Fußgängerzone aufgebauten Stand des Hospizes informieren. Hier werden auch Plätzchen verkauft - zu Gunsten der Hospizarbeit.
Autor:Frank Schneidersmann aus Gevelsberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.