Premiere und Finale in einem: Wasserfreunde Gevelsberg erfolgreich beim Wettkampf in Wuppertal
Premiere und Finale in einem: Erfolgreicher Auftritt der Wasserfreunde Gevelsberg 1965 e. V. beim 43. Weihnachtsschwimmfest des SSC Hellas Wuppertal am 09.12.2018
Obwohl der Wettkampf in Wuppertal recht kurzfristig in den Terminplan der Wasserfreunde Gevelsberg gerutscht ist, lassen sich die tollen Ergebnisse sehen (und hören): Vor beeindruckender Kulisse in dem Schwimmleistungszentrum in Wuppertal (das Sportbecken bietet insgesamt 20 (!) 25m-Bahnen, von denen immerhin 8 für den Wettkampf genutzt wurden), gab es beachtliche Resultate, erfreulich viele persönliche Bestleistungen und sogar Podiumsplatzierungen.
Der Auftakt an einem Veranstaltungstag, der mit Mannschaften z. B. aus Düsseldorf, Köln und Wuppertal hochkarätig besetzt war, war Merle Michaelis vorbehalten. In dem kindgerechten Teil des Wettkampfes erreichte die im Jahr 2012 geborene über 25m Rücken den 5. Platz, über 25m Freistil den 4. und über 25m Brust sogar den 2. Platz, der mit einer Silbermedaille belohnt wurde. Die junge Schwimmerin, die erst vor wenigen Wochen zu der Nachwuchsmannschaft der Wasserfreunde zugestoßen ist, war von ihren tollen Ergebnissen total überwältigt und trat stolz, glücklich und zufrieden den Heimweg an.
Zu dem zweiten Wettkampfabschnitt für die „älteren“ Schwimmer*innen griffen dann aus der zweiten Wettkampfmannschaft Pia Weyland (2010), Ann Kathrin Ott, Alexandra Stracke (beide 2009), Jonni Noack (2008), Emma Wagner (2007) und Charleen Ullius (2005) in das Geschehen ein. Trotz der starken Konkurrenz und ihres gerade noch rechtzeitig überwundenen Infektes erreichte hier Pia Weyland über 50m Schmetterling in 0:55,27 min. und über 50m Rücken in 0:52,34 min. (in persönlicher Bestzeit mit Zeitverbesserung von über 4 Sekunden) jeweils den Bronzerang. Die „Sahnestrecke“ war für die Wasserfreunde an diesem Tag aber die Distanz über 50m Brust – hier gab es Zeitverbesserungen von jeweils ca. 5 Sekunden für Alexandra, Emma und Jonni. Ann Kathrin verbesserte sich um 7 Sekunden über 50m Freistil und Charleen um 8 Sekunden über 100m Brust. Dabei reichte es aber trotz der starken Leistungen leider nicht für das Treppchen.
Aber eine Enttäuschung über verpasste Medaillenränge wollte gar nicht erst wirklich aufkommen, denn der Veranstalter hat mit übergroßen „Mega-Stutenkerlen“ für alle teilnehmenden Mannschaften für eine süße Überraschung gesorgt, die von den Schwimmer*innen mit leuchtenden Augen dankend angenommen wurde – denn: Schwimmen macht ja bekanntlich auch hungrig…
Autor:Sabine Noack aus Gevelsberg |
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