Beachtliche Erfolge

Der Tischtennis-Nachwuchs aus Haßlinghausen sorgt weiter für Furore.
Als einer der eher kleinen Vereine delegierte der TTC gleich sechs B-Schüler und drei A-Schüler zu den Kreismeisterschaften in Fröndenberg.
Mit einem beachtlichen Ergebnis: Lu von Leliwa bestätigte seine hervorragenden Leistungen aus dem Vorjahr. Der Elfjährige konnte sich auch in der für ihn nächsthöheren Altersklasse (Schüler B) zweimal in die Siegerlisten eintragen. Im Doppelwettbewerb wurde er Vizemeister und verpasste mit seinem gleichaltrigen Vereinskameraden Max Bintzer nur ganz knapp den Sprung auf das oberste Treppchen. Im Endspiel unterlagen die beiden Haßlinghauser dem favorisierten Siegerdoppel aus Letmathe und Lichtendorf nach bravourösem Kampf im fünften und entscheidenden Satz mit 8:11.
In der Einzelkonkurrenz scheiterte Lu von Leliwa mit 1:3 Sätzen erst im Halbfinale am späteren Kreismeister Finn Simon aus Letmathe,
Lukas Hollek und Noah Laake nahmen – ebenfalls als B-Schüler – zum ersten Mal an einer Kreismeisterschaft teil und kämpften sich sowohl in der Einzel- als auch in der Doppelkonkurrenz sofort bis ins Viertelfinale. Das Los-Pech wollte es, dass die beiden im Doppel ausgerechnet auf ihre erfahreneren Vereinskollegen von Leliwa uns Bintzer trafen, denen sie als Achtungserfolg einen Satz abnehmen konnten. Ähnlich traf es Noah Laake, der im Einzel gegen Lu von Leliwa ausschied. Für unfreiwillige Aufregung sorgte Lukas Hollek. In einem Spiel auf hohem Niveau unterlag er dem späteren Vizemeister Marco Panic aus Hagen auf Grund einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung.
Mit Jan Eric Mocar und Marvin Janasek überstanden ebenfalls zwei Debütanten problemlos die Gruppenspiele und mussten sich in der Hauptrunde ihren jeweiligen Gegnern dann mangels Erfahrung geschlagen geben. In der enorm stark besetzten A-Schüler-Konkurrenz erkämpfte sich ein bestens aufgelegter Sebastian Bracht den verdienten Einzug ins Viertelfinale. Jan-Luca Schuster und Cedric Korte hatten kein Losglück und kamen über die Vorrunde nicht hinaus.
„Die Leistungen unserer Schüler sind nicht hoch genug zu bewerten. Im Vergleich zu den mitgliederstarken Großvereinen konnten wir gar nicht besser abschneiden“, bilanziert Erfolgstrainer Volker Rummenhohl nicht ohne Stolz. Gemeinsam mit Co-Trainer Frank von Leliwa fühlt er sich mit Blick auf die intensive Vereinsjugendarbeit bestätigt, die beide auf hohem Niveau konsolidieren und weiter ausbauen wollen.