Nur zur INFO. Gesundheitsmagazin, Dienstag, 19.10.2010, um 20:15 Uhr (NDR)
Spezial Hörsturz und Tinnitus Etwa sieben Millionen Menschen in Deutschland
leiden an schrillen oder pfeifenden Geräuschen im Ohr. Immer häufiger sind
auch jüngere Menschen betroffen. Oft ist ein Hörsturz der Auslöser von
Tinnitus. Die kleinen Sinneshärchen im Innenohr geben falsche Impulse an den
Hörnerven und das Gehirn weiter. Die Gefahr: Es kann eine dauerhafte
Hörverschlechterung eintreten. Wie schnell muss man bei einem Hörsturz
handeln? Welche Therapie hilft wirklich? Und mit welchen neuen Ansätzen
wollen die Mediziner die Geräusche im Ohr bekämpfen? Zu diesem Thema können
im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/index.html
Thema der Woche Osteoporose - Knochenschwund rechtzeitig erkennen
Die Osteoporoseerkrankung entwickelt sich schleichend, lange Jahre merken
Betroffene nichts vom Abbau ihrer Knochenmasse. Die Folgen sind
unwiderrufliche Schäden, sie machen die Knochen porös und führen nicht
selten zu Knochenbrüchen und sogar zur dauerhaften Einschränkung der
Bewegungsfähigkeit. Daher ist es entscheidend, die Osteoporose möglichst
früh zu erkennen und zu behandeln. Neben hoch wirksamen Medikamenten
spielt dabei auch Bewegung eine wichtige Rolle, auch sie hilft, die
Knochendichte wieder zu verbessern. Zu diesem Thema können im Internet
Fragen an die Redaktion gestellt werden: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/index.html Service Schmerzen lindern
ohne Pillen:
Hypnose Dauernde Schmerzen und ständige Einnahme von Medikamenten, das
belastet viele Menschen, vor allem die mit chronischen Leiden.
Oft bleiben die Schmerzen sogar trotz der Verabreichung starker Pillen.
"Visite" stellt in der Reihe "Schmerzen lindern ohne Pillen" sanfte Methoden
vor, die Schmerztherapien unterstützen können. In dieser Folge geht es um
Hypnose: Welche Therapien gibt es, für wen sind sie geeignet und wer bezahlt
sie?
Die Patientengeschichte Epilepsie: Gehirnoperation für ein neues Leben, Teil
3 Plötzlich fällt Felix S. auf der Straße um, oder ihn schütteln
schreckliche Anfälle. Einmal hat er dabei sogar die Heizung in seinem Bad
aus der Wand gerissen. Er kann nichts dagegen tun, Felix S. leidet seit
seinem dritten Lebensjahr unter Epilepsie. Medikamente helfen ihm nicht,
deshalb kann er auch nicht arbeiten, und jeder Anfall schädigt sein Gehirn
etwas mehr. Seine einzige Hoffnung ist
eine neue Operationsmethode. Dabei wird in Stück aus dem Gehirn entfernt und
so das Dauerfeuer im Hippocampus, das zu den Krampfanfällen führt,
unterbrochen. Ist ein derart riskanter Eingriff für so schwer erkrankte
Menschen wie Felix S. überhaupt geeignet? Die Ärzte müssen sich in der
schwierigen Operation bis zum Hirnstamm vorarbeiten. Wie wird der 27-
Jährige diese risikoreiche OP überstehen? Kann er danach seine Anfälle
überwinden und kann sein Kurzzeitgedächtnis gerettet werden?
Teil 3 der "Visite" Patientengeschichte.
Spezial: Hörsturz und Tinnitus* Osteoporose - Knochenschwund rechtzeitig
erkennen* Service: Schmerzen lindern ohne Pillen - Hypnose *
Die Patientengeschichte: Epilepsie - Gehirnoperation für ein neues Leben,
Autor:Marlene (Lena) Scheuren aus Gevelsberg |
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