Jury trifft Vorauswahl für den "Kunstpreis Ennepe-Ruhr"
Enorm ist die Resonanz auf den im Mai erstmals von der Kreisverwaltung ausgeschriebenen „Kunstpreis Ennepe-Ruhr“. Mehr als 100 Künstlerinnen und Künstler haben über 400 Arbeiten zum Thema „Zusammenhalt“ eingereicht.
Zum Mitmachen waren Künstlerinnen und Künstler aus allen Bereichen der bildenden Kunst, die ihren Hauptwohnsitz im EN-Kreis haben, aufgerufen. Gestern traf sich eine elfköpfige Jury im Schwelmer Kreishaus, um die Werke von 20 Künstlern auszuwählen. Diese werden an drei Orten im EN-Kreis im Rahmen einer Wanderausstellung zu sehen sein. Anschließend entscheidet die Jury über die drei Preisträger. Der Gewinner des EN-Kunstpreises erhält 2.500 Euro, der Zweitplatzierte erhält 1.500 Euro, der Drittplatzierte erhält 1.000 Euro.
Die Jury besteht aus Sabine Kelm-Schmidt, Vorsitzende des Auschusses für Sport, Freizeit und Kultur; Willibald Limberg, Mitglied des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur; Karlheinz Berger-Frerich, Mitglied des gleichen Ausschusses; Werner Kollhoff, Kunstraum EN; Dr. Gert Buhren, Kunstverein Witten; Monika Deuss-Graf, AVU; Hartmut Köhler, Kulturgemeinde Ennepetal; Rosi Wolf-Labarenz, Künstlerin aus Wetter; Prof. Bettina van Haaren, Professorin für Zeichnung und Druckgrafik an der TÜ Dortmund, Prof. Bernhard Matthes, Künstler und Prof. Dr. Manfred H. Wolff, Universität Witten Herdecke.
Die Preisverleihung soll im November im Kreishaus erfolgen.
Autor:Frank Schneidersmann aus Gevelsberg |
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