Lutz Dworzak: „Programm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt wird Thema im Sozialausschuss“

Lutz Dworzak (SPD) Stadtverordneter für Horst - Süd | Foto: privat
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Seit August steht fest, dass auch in Gelsenkirchen Stellen mit dem Bundesprogramm “Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ geschaffen werden sollen. Ziel ist es, Menschen, die schon sehr lange arbeitslos sind, wieder in Beschäftigung zu bringen, zu qualifizieren und gleichzeitig sinnvolle Dinge tun zu lassen, die sonst nicht getan werden könnten.

Der Vorsitzende des zuständigen Ausschusses für Arbeit und Soziales, Lutz Dworzak (SPD) will das Thema jetzt in der nächsten Ausschusssitzung aufgreifen.

„Ich will alles tun, damit diese Jobs so schnell wie möglich zur Verfügung stehen,“ begründet Lutz Dworzak sein Vorhaben. „Deshalb möchte ich das gern in der nächsten Ausschussitzung besprechen.

Es geht mir dabei nicht nur darum, dass 173 Menschen in Gelsenkirchen so schnell wie möglich aus der Langzeitarbeitslosigkeit heraus in Arbeit kommen. Das ist natürlich immens wichtig, auch wenn mir natürlich auch klar ist, dass wir hier nur die ersten Schritte auf einem langen Weg gehen können.

Mir geht es auch darum, dass an vielen Stellen in dieser Stadt, von den Quartierskümmerern über die Flüchtlingsbetreuung bis hin zu zusätzlichen Angeboten in offenen Ganztagsschulen oder in der Seniorenarbeit dann so schnell wie möglich viele wichtige und sinnvolle Zusatzangebote gemacht werden können, die es sonst nicht gäbe.

Deshalb möchte ich das ganze so schnell wie möglich auf den Weg bringen.“

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Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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2 Kommentare

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Bernhard Ternes aus Marl
am 16.10.2015 um 19:02

Na klar, schlecht oder gar nicht bezahlte Stellen bringen für die betroffenen Langzeitarbeitslosen rein gar nichts und erhöhen die Konkurrenz für Firmen die in diesem Bereich Leistungen anbieten.

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Kurt Schönig aus Gelsenkirchen
am 16.12.2015 um 11:57

"Quartierskümmerern" bei der Bundeswehr war das der Hauptfeldwebel (Spieß), also ich wohne noch immer im Ortsteil, nicht im Quartier, des weiteren würde ich mal die Kompetenzzentren der Argen / Arbeitsamtes mal auf Vordermann bringen, denn die Wissen mit den unterschiedlichen Berufen meistens gar nicht zu Unterscheiden, oder damit was anzufangen, der Ominöse Webauftritt wo Stellenausschreibungen ausgerufen werden wimmelt nur von Zeitarbeit 90%, ist Umständlich zu bedienen, Unflexibel und Zeitaufwendig!

Fakt ist es gibt in so genannten Maßnahmen genug Leute mit guten Berufsabschlüssen in verschiedenen Berufen, nur das ganze nützt nichts wenn man noch nicht mal zu Vorstellungsgespräch eingeladen wird, es ist ja auch zu einfach durch die Maßnahmen der Parteien, mal eben eine Zeitarbeitsfirma wo dann auch mit viel Kompetenz ausgewählt (Ironie!)wird, viele dann halt nur einen Monat beschäftigt sind, so das die Bekannte Spirale Zeitarbeit, Arge ihren lauf nimmt und solche Maßnahmen (es ist Zwangsarbeit) nehmen die Leute auch nur an weil es der einzige weg ist um zu überleben in dieser Gesellschaft!

Und ein Kasernieren der Menschen braucht man sich zum Glück durch die Politik nicht antun und die Klassensegelschaft hat ja erst mit Harz IV erst richtig Stattgefunden!

Dann wären da noch die Maßnahmen, deren Dozenten / Anleiter oder wie sie sich sonst noch nennen, zum teil noch nicht mal richtig Rechen können, sich mit einer Säulenbohrmaschine fast Umbringen, auch sonst recht Planlos sind um so was in vernünftige bahnen und zum Erfolg zu führen.