Die Akropolis in Athen

Die Akropolis in der Abendsonne
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Die Akropolis von Athen ist der große, der Stadtgöttin Athene geweihte Burgberg im Herzen von Athen. Siedlungsspuren weisen bis in die Jungsteinzeit zurück. In mykenischer Zeit war sie ab dem 14. Jahrhundert v. Chr. Sitz des Königs. Im 13. Jahrhundert v. Chr. wurde die später Pelargikon oder Pelasgische Mauer genannte zyklopische Wehrmauer errichtet, die auch einen Zugang zu einer Quelle mit einschloss, so dass die Wasserversorgung im Fall einer Belagerung aufrechterhalten werden konnte. Später, im demokratischen Athen, wurde sie als Sitz der Götter (Tempelbezirk) ausgebaut und verlor ihre Verteidigungsfunktion.

Auf der Akropolis befanden sich in antiker Zeit folgende Gebäude: Erechtheion, Standbild der Athene, die Propyläen und der Niketempel.
Das Erechtheion ist ein Tempel im ionischen Baustil, der etwa zwischen 420 und 406 v. Chr. erbaut wurde.
Das Standbild der Athena Promachos, der „in vorderster Linie Kämpfenden“, war eine kolossale Bronzestatue aus der Hand des Bildhauers Phidias.
Die Propyläen („Vorhof, Vorhalle“) bilden den monumentalen und repräsentativen Torbau zum heiligen Bezirk der Athener Akropolis.
Der Tempel der Athena Nike erhebt sich auf einer kleinen Bastion südwestlich der Propyläen der Athener Akropolis.

Autor:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

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