Aufgeregt? „Naja, ein bisschen schon“, sagt Heike Pohl, Nachfolgerin von Herbert Hermes und somit neue Leiterin des Kulturbüros in Schwerte, angesichts der am Freitag beginnenden Kleinkunstwochen.
Schließlich ist es die erste komplett von ihr alleine organisierte Veranstaltung dieser Art. „Aber ich habe ja in den vergangenen Jahren genug Erfahrung sammeln können.“ Nun stehen Schwerte also die 54. Kleinkunstwochen ins Haus.
Los geht es am kommenden Freitag, 10. Februar, mit einem Gastspiel von Lutz Görner. Unter dem Titel „Franz Liszt für alle - sein Leben - seine Musik“ präsentieren er und Elena Nesterenko am Flügel einen etwas anderen Blick auf den großen Komponisten - mit Liedern, Erzählungen, viel heiterem und manch nachdenklichem.
Die Verleihung des 21. Schwerter Kleinkunstpreises steht am Samstag, 11. Februar, auf dem Programm. „Keine macht den Dosen“ lautet das Motto des „GlasBlasSing-Quintett“, das im Herbst letzten Jahres den Schwertern am besten gefiel und mit der höchsten Punktzahl auf den ersten Platz gewählt worden war. Das Publikum kann sich auf musikalische Genüsse der Extraklasse freuen, geblasen, getrommelt und geklimpert auf allem, was Glas ist.
Weiter geht es am Freitag, 17. Februar, mit Ulan&Bator und ihrem Programm „Wirrklichkeit“. Zwei Komödianten mit Strickmütze unterhalten mit Schnipseln aus Werbesprüchen, Alltagsfloskeln, Politphrasen und Songs. Ein skurriler Abend steht den Zuschauern ins Haus, prämiert mit dem Deutschen Kleinkunstpreis 2011.
Die weiteren Termine sind am Samstag, 25. Februar, Richard Rogler; am Samstag, 3. März, Paolo Nani; am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. März, Meret Becker. Die Vorstellungen beginnen um 20 Uhr. Restkarten für alle Veranstaltungen gibt es ab 19 Uhr an der Abendkasse, Reservierungen von Tickets können unter Tel. 104-810 und kulturbuero@kuwebe.de vorgenommen werden. Eintrittskarten verkauft auch die VHS am Markt.
Autor:Thomas Meißner aus Witten |
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