Keine Abbindung der Heidestr.

Keine Abbindung der Heidesstr.

Leserbrief zur Bürgerversammlung von T. Keuthen im Schützenheim am 24.04.2012, bzw. zum Zeitungsartikel in der WR am 26.04.2012.

Es wird mit Fertigstellung der K10n immer wieder auch die Abbindung der Heidestraße von der B 236 als Entlastung der Schwerterheide ins Gespräch gebracht.
Jetzt bin ich persönlich als Anwohner wie viele andere Betroffene auch gegen diese Abbindung der Heidestraße. Ich glaube, dass es zu einer zusätzlichen Verkehrsbelastung des Alten Dortmunder Weges kommen wird und die Anwohner dann auch Umwege fahren müssen.

Im Gegensatz zu meiner Auffassung ist Herr T.Keuthen, Ratsherr der CDU in Schwerte aber dafür. Dagegen ist eigentlich nichts zu sagen, denn das gehört zu den demokratischen Gepflogenheiten. Aber Herr Keuthen will mit aller Macht durchsetzen, dass die Heidestraße abgebunden wird. Die Gründe für seine Meinung sind mir unklar, weil er genau im Kreuzungsbereich Heidestr. Alter Do.-Weg wohnt.
Dabei ist ihm jedes Mittel recht. Er tingelt durch die Kneipen und besucht Stammtische oder Zusammentreffen vor Versammlungen und wirbt für seinen Standpunkt. Und er organisiert eine Bürgerversammlung. Dabei vermittelt er den Eindruck, dass seine zweifelhaften Vorschläge bereits beschlossenen Sache sind und auch die Meinung der CDU sowie des Bürgermeisters widerspiegelt!!!

Hr. Keuthen, lassen sie das.
Mein Vorschlag ist, dass erst einmal die K10n fertiggestellt wird und dann nach einem längeren Zeitraum, versuchsweise, wenn nötig die Heidestr. abgebunden werden kann. Organisieren sie eine Verkehrszählung vorher – nachher, um die Sachlage neu zu bewerten um dann wirkliche Verbesserungen anhand der Verkehrslage um zu setzten. Nur so kann man eine zielorientierte Verkehrsplanung aufbauen.

Wenn so eine Maßnahme nicht von der breiten Menge der Anwohner akzeptiert wird, kommt es mit Sicherheit zu einer Ablehnung, die zu einer Leserbriefflut wie im aktuellen Fall Klusenweg führt.

Jürgen Heinrichs
Alter Dortmunder Weg 76