Geschenkidee in der Advents- und Weihnachtszeit
Noch keine Idee für Weihnachten für die Eltern? Sicherer leben im Alter - das ist auch der Wunsch von Marga F. (74) aus Rheinberg, die seit dem Tod ihres Mannes allein in der eigenen Wohnung wohnt. Mit dem Hausnotrufgerät des Deutschen Roten Kreuzes ist es möglich: Im Notfall kann schnell und einfach Hilfe gerufen werden, und zwar 24 Stunden pro Tag, 365 Tage im Jahr.
So funktioniert es: Nach Druck auf den Knopf am Handgelenk von Marga F. wird eine Sprechverbindung zur Hausnotrufzentrale aufgebaut. Durch gezielte Fragen ermitteln die Mitarbeiter schnell, welche Probleme vorliegen und benachrichtigen die Rotkreuzmitarbeiter vor Ort. Im Notfall rufen sie auch den Rettungsdienst oder Notarzt. Dabei hält das DRK Kontakt mit Marga F.: „Das bedeutet mehr Sicherheit für meine Mutter, seitdem sie allein ist“, sagt die Tochter der rüstigen Seniorin. Marga F. will so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben.
Mit der Geschenkidee zu Weihnachten will die Tochter diesen Herzenswunsch ihrer Mutter erfüllen. Marga F. weiß: wenn sie stürzt, kommt sofort Hilfe per Knopfdruck.
Das Rote Kreuz im Kreis Wesel unterstützt mit dem Hausnotruf Menschen in ihrer Selbständigkeit und Unabhängigkeit. Daher legen die Rotkreuzmitarbeiter ihren Hausnotruf als Geschenkidee zu Weihnachten ans Herz. Bis zum 06. Januar 2011 gibt es den Hausnotruf im ersten Monat kostenlos. Auch entfällt die Anschlussgebühr. Eine Ersparnis von bis zu EUR 46,03.
Als Dankeschön für das Vertrauen erhält jeder Neukunde ein kleines Weihnachtspräsent.
Mehr als 1800 Menschen im Kreis Wesel nutzen bereits den DRK-Hausnotruf. In über 30 Prozent der Notrufe suchen die Senioren einfach die Gelegenheit zu einem kurzen Gespräch.
Informationen und Beratung kreisweit unter 0180 365 0180 oder unter www.drk-hausnotruf.de
Was ist neu in der Aktion 2010/2011:
- Für einen Hausnotruf-Anschluss wird erstmalig kein Festnetzanschluss mehr benötigt.
- Werden zwei neue Funkhandsender angeboten: Ein Notfallsender eingebaut in eine Armbanduhr. Und ein spezieller Sender der bei Stürzen automatisch die Notrufzentrale alarmiert. Auch dieser Sender wird wie eine Uhr am Handgelenk getragen.
- Werden Rauchmelder und automatische "Mir-geht-es-gut-Meldungen" mit Bewegungsmelder angeboten.
Autor:Andreas Boegner aus Rheinberg |
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