Stüppkesmarkt 2011: Das größte Stadtfest

17. Juli 2011
Markt, Kranenburg
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17. Juli 2011

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Kranenburg darf sich in diesem Jahr auf das größte Stadtfest freuen: Der Stüppkesmarkt 2011 geht als Jubiläums-Ausgabe an den Start.

Diesen Termin also "blocken": Vom 15. bis 17. Juli werden mehr als 30.000 Gäste in Kranenburg erwartet. Und die freuen sich wieder ein tolles dreitägiges Programm, das selbst große Nachbargemeinden nicht auf die Beine stellen können. Das liegt natürlich daran, dass der Verein "Stüppkesmarkt Kranenburg e.V." hier mit erfahrenen Kräften Regie führt. "Das Grundgerüst steht", sagt dann auch Vereinschef Jürgen Pau ganz lässig. 120 Verkaufstände auf der Großen Straße, altes Handwerk auf der Mühlenstraße und auf der Kirchwiese baut Clown Pepe seinen Zirkus auf.

Alle zwei Jahre findet der Stüppkesmarkt statt. Die Zeit hat der ehrgeizige Verein genutzt, über Verbesserungen nachzudenken. Oder anders gesagt: Er will zum ersten Jubiläum noch mal eine Schüppe drauflegen.

Bevor sich zum Auftakt am Freitag, 15. Juli, auf dem Marktplatz wieder zahlreiche Kranenburger Akteure auf der Bühne präsentieren, wird es um 18 Uhr erstmals einen Ökumenischen Gottesdienst geben. Top-Act ist an diesem Abend die Band "Querbeat".

Und auch am Samstag darf man sich auf eine große Party unter dem Fallschirm freuen: "Anni's Park" aus Bielefeld treten als Vorband auf, dann betreten "Royal Flash" aus Osnabrück die Bühne. "Wir erwarten 3000 bis 5000 Leute auf dem Marktplatz", lautet die Prognose von Schriftführer Joachim Janßen.

Auch das gab es noch nie: Sonntag, 17. Juli, lädt Bäckermeister Gerd Dercks ab 11 Uhr zur Niederrheinischen Kaffeetafel ein. Wer an der Tafel Platz nimmt, ist auch schon bekannt: Eine Stunde vorher beginnt eine Fahrrad-Sternfahrt aus allen Ortsteilen Richtung Kranenburg. Anmeldungen nehmen die Ortsvorsteher entgegen.

"Das Budget für den Stüppkesmarkt beträgt ein Jahresgehalt", beantwortet Vorsitzender Jürgen Pau eine wichtige Frage. Denn die Gemeinde stellt zwar fleißigen Helfer vom Bauhof zur Verfügung, überweist ansonsten nur 2.500 Euro. Weitere Einnahmen sind die Standgebühren. Ohne die Hilfe von Sponsoren wie Sparkasse, Volksbank oder Aditus wäre der Stüppkesmarkt nicht zu stemmen.

Autor:

Klaus Schürmanns aus Kleve

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