Ein Vortrag von Michael Ebert.
Zu heutiger Zeit liefern sogar Handys Fotos von atemberaubender Qualität. Doch wie war das, als Elisabeth und Walter von Oettingen zu ihrer abenteuerlichen Reise in die Mandschurei aufbrachen? Blende, Belichtungszeit und Entfernung musste man schätzen, denn selbst hochwertige Kameras verfügten weder über einen Entfernungs- noch Belichtungsmesser. Umso beeindruckender sind die technischen Ergebnisse, der über 100 Jahre alten Fotos. Eine extrem hohe Auflösung erlaubt starke Vergrößerungen, die viel über das Leben in einer längst vergangenen Epoche verrät. Michael Ebert beleuchtet zum einen die damaligen fotografischen Techniken, die aus heutiger Sicht fast abenteuerlich erscheinen. Zum anderen zeigt er anhand von Ausschnittvergrößerungen viele der spannenden Details in den Bildern der von Oettingens.
Michael Ebert hat viele Jahre Geschichte der Fotografie und Fotojournalismus an den Hochschulen von Magdeburg und Hannover unterrichtet. Er arbeitet als Fotograf, Kurator und Autor.
Teilnahmegebühr:
5 Euro I ermäßigt 2,50 Euro
Anmeldung:
https://beteiligung.nrw.de/portal/hilden/beteiligung/themen/1005550
Infos:
wilhelm-fabry-museum@hilden.de
2103-5903
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