Die Erinnerungen von Zeitzeugen sind wie ein Mosaik, aus denen Zuhörer sich ein Bild der Vergangenheit zusammensetzen. Ehrenamtliche „Geschichtsschreiber“ des Arbeiter-Samariterbundes ASB haben Erinnerungen von älteren Düsseldorfern zusammengetragen.
Sie haben dutzende Lebensgeschichten dokumentiert. Sie haben sich Zeit genommen, aufmerksam zugehört, interessiert nachgefragt und das Gehörte aufgeschrieben. Vor zehn Jahren hat der ASB das Projekt „Geschichtsschreiber“ ins Leben gerufen. Inzwischen ist ein Buch erschienen, das Auszüge aus 26 Lebensgeschichten enthält, Erzählungen von "guten alten Zeiten" und von Schrecken, für die manchmal kaum die Wörter reichen.
Alltag in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Die Geschichten vermitteln ein lebendiges Bild vom Alltag in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhundert. Gelesen wird aus dem Buch und aus unveröffentlichten Texten. Es ist nicht das erste Mal, dass die „Geschichtsschreiber“ im Haus Hildener Künstler H6 zu Gast sind.
Die öffentliche Lesung ist am Sonntag, 6. August, ab 15 Uhr und geht voraussichtlich bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Autor:Lokalkompass Hilden aus Hilden |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.