"Cyanotypien und Mee(h)r" | Ausstellung von Cornelia Schoenwald

Die Jury der Jahresausstellung in der Städtischen Galerie im Bürgerhaus wählte 2022 die fotografische Arbeit „Pfaueninsel“ von Cornelia Schoenwald aus. Die Auszeichnung war eine eigene Ausstellung in der Städtischen Galerie. Am Donnerstag, 3. August, um 18:30 Uhr öffnen sich die Türen ihrer Ausstellung „Cyanotypien und Mee(h)r“.

Zum Medium Fotografie kam Cornelia Schoenwald über ihren Vater. Von Beginn an wollte Schoenwald großformatig arbeiten, es ist das haptische, analoge Verfahren in der Dunkelkammer, das sie reizt. So begann Cornelia Schoenwald im Jahre 2017 mit einem fotografischen Edeldruckverfahren, der sogenannten Cyanotypie.

Die Motive von Cornelia Schoenwald sind teilweise auf ungewöhnliche Bildträger, wie Bettlaken, Tischdecken oder Gardinen gedruckt. Die floralen Darstellungen im Blaudruck geben den Faktor Zeit bei ihrer Entstehung indirekt preis. Urbane, narrative Szenen, aber auch das Spiel mit Licht und Schatten, der Bewegung und Reflexion begegnen uns auch in ihren analog aufgenommenen Fotografien. Besonders das Tanzen gehört zu ihren Leidenschaften. So werden die roten Tanzschuhe auf dem Banner „Freude“ zum Sinnbild der Entspannung und der Lebensfreude. Auch nahm sie die Gelegenheit wahr bei Tanz-Theateraufführungen und besonders den Proben zu fotografieren.

Schoenwald ist Gründungsmitglied des Erkrather- Kunst- und Kulturraum Erkrath e.V., sie ist auch Mitglied im H6 Haus Hildener Künstler e.V. sowie bei GEDOK A 46 Düsseldorf.

Eröffnet wird die Ausstellung durch den stellvertretenden Bürgermeister Norbert Schreier. Die Einführung übernimmt Ulrich Schoenwald, musikalisch begleitet von Lisa Hönes (Gesang).
Nach der Eröffnung ist die Ausstellung bis zum 16. September dienstags, mittwochs und freitags von 16 Uhr bis 18 Uhr, donnerstags von 16 Uhr bis 19 Uhr und samstags von 11 Uhr bis 15 Uhr geöffnet.

Der Zugang zur Galerie ist barrierefrei.

Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos:
www.hilden.de/ausstellungen