Zwischen Integration und Verfolgung: Ab dem 6. Oktober 2018 erzählen der Heimatverein Hattingen/Ruhr und das Stadtarchiv Hattingen in der Sonderausstellung „Die Cahns. Eine jüdische Familie in Hattingen“ im Museum im Bügeleisenhaus anhand von Fotos, Texten, Dokumente und Objekten die Geschichte der Familie Cahn, die von 1856 bis 1938 eine Metzgerei in der Hattinger Altstadt führte. Vier der sieben Kinder von Nathan und Amalie Cahn wurden von den Nationalsozialisten ermordet.
Die Ausstellung „Die Cahns. Eine jüdische Familie in Hattingen“ ist ein Beitrag des Heimatvereins zur Gedenk- und Aktionswoche für Toleranz und Demokratie – gegen das Vergessen, die unter der Überschrift „Hattingen hat Haltung“ steht. Zu sehen ist die Sonderausstellung vom 6. Oktober bis 9. Dezember 2918 samstags, sonntags sowie an allen Feiertagen von 15 bis 18 Uhr. Sonderöffnungen für Schulen, Vereine, Verbände und interessierte Kleingruppen sind jederzeit vormittags auch außerhalb der Museumsöffnungszeiten möglich.
Weitere Informationen unter www.Die-Cahns.de undwww.Buegeleisenhaus.de
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