Die Weichen für den Rosenmontagszug in Holthausen sind gestellt: Stadt und Kreis haben das Sicherheitskonzept vom Aktivenkreises Holthauser Rosenmontagszug Mittwochmittag genehmigt. Damit ist klar: Der Zug kann stattfinden!
Wie der STADTSPIEGEL ja bereits mehrfach berichtete, stand der Zug wegen eines geforderten Sicherheitskonzeptes (nach dem Loveparade-Unglück in Duisburg) lange auf der Kippe. Schließlich, so der Vorstand des Aktivenkreises Holthauser Rosenmontagszug, schreibe man ein Sicherheitskonzept nicht alle Tage.
Was jetzt noch offen ist: Werden auch Motivwagen dabei sein? Diesbezüglich bleibt noch die Stellungnahme des TÜV-Gutachters am Donnerstag, 3. März, abzuwarten.
In einem Schreiben des Veranstalters, das dem STADTSPIEGEL vorliegt, heisst es: "Wir möchten betonen, dass alle Gespräche auf einer sachlichen und harmonischen Ebene verlaufen sind. Für uns alle hat sich die Situation seit der schrecklichen Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg verändert. Die Sicherheit der Teilnehmer und Besucher ist für uns oberstes Gebot. Es war wichtig und richtig, für unsere Veranstaltung ein gemeinsames Sicherheitskonzept zu erarbeiten, von dem wir alle glauben, dass es für den Rosenmontagszug in Holthausen angemessen ist.
Mit freundlichen Grüßen und einem dreifachen Holti Holau,
Aktivenkreis Holthauser Rosenmontagszug e.V.
Thomas Kohl, Geschäftsführer, und Thomas Behling, 1. Vorsitzender"
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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