Lesung Torkelkeller: Gehöre ich halt nicht dazu

11. Januar 2012
19:00 Uhr
Torkelkeller, 45525 Hattingen

Noch 7 Tage bis zum Selbstmord - ein dramatischer Roman mit mordidem Humor und Gesellschaftskritik.

Manuela Klumpjan liest aus dem Buch der Österreicher Johannes Angerer und Miriam Koch: Gehöre ich halt nicht dazu und präsentiert so den spannenden Roman der beiden Österreicher.

Lesung - Gehöre ich halt nicht dazu
Mittwoch, 11.01.2012, 19:00 Uhr

Torkelkeller, 45525 Hattinger Altstadt, Eingang über Haldenplatz
Eintritt: 3,-- €

Voranmeldung unter: 02324-501755 oder Email: klumpjan@verlag-epv.de, www.verlag-epv.de

Zum Buch:
Gehöre ich halt nicht dazu
Neuerscheinung August 2011
Johannes Angerer/Miriam Koch
176 Seiten, Paperback, ISBN: 978-3-9813928-9-0, Edition Paashaas Verlag,
Preis: 13,50 €

"Manchmal kommt mir meine Fähigkeit, mich nicht entscheiden zu können, recht gelegen. Ich mache also nichts. Sterbe einfach. Beziehungsweise werde gestorben. Durch eigene Hand. Oder zumindest durch eigenes Hirn.
Ich sollte mich jetzt wirklich bald entscheiden, wie ich sterben möchte. Sonst hält mein Zeitplan womöglich nicht. Sonst schaffe ich auch das
nicht.“

Ein Mann, dessen Name nichts zur Sache tut, steht vor einer dramatischen Entscheidung, die alles verändern wird.

Sieben Tage voller Zweifel - und doch die Gewissheit, genau das Richtige zu tun...

Er fährt Cabrio und will nicht mehr leben. Bevor er sein Dasein beenden will, gibt sich der 36-jährige Wiener im wahnwitzigen, verzweifelten Debütroman von Johannes Angerer und Miriam Koch noch eine Woche Zeit. In diesen sieben Tagen recherchiert er Selbstmordarten, begegnet einem virtuellen Freund und einer potenziellen Liebe, seinem Vater und schließlich seiner Mutter. Er erzählt von großen Ideen, kleinen Taten, verworrenen Wünschen, ironischen Einsichten. Oft entsteht dabei eine seltsame, morbide Form von Komik.

Johannes Angerer und Miriam Koch haben die Geschichte einfach drauf los geschrieben. Am Anfang war nichts. Der Eine hat begonnen. Die Andere hat weiter geschrieben. Die Eine hat der Geschichte eine neue Idee, eine neue Richtung gegeben. Manchmal nur einen Absatz lang. Ein anderes Mal über mehrere Seiten. Der Andere hat weiter gemacht. Oder eine andere Richtung eingeschlagen. Am Ende hat keiner mehr gewusst, wer welchen Teil genau geschrieben hat.

Autor:

Manuela Klumpjan aus Hattingen

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