„Bach meets Händel“ heißt es am Samstag, 11. Juni, wenn Dominik Schneider und Marta Dotkus die zwei Großmeister zum fiktiven musikalischen Plausch in die St. Georg-Kirche in Hattingen laden.
Neben barocken Sonaten haben Blockflötist Schneider und Cembalistin Dotkus auch vier schottische Weisen im Gepäck.
Dominik Schneider begab sich früh auf die Suche nach unterschiedlichsten Klangfarben. Heute beschäftigt er sich vorrangig mit dem Flötenspiel in mannigfaltigen Varianten. An der Folkwang Universität der Künste in Essen unterrichtet er im Master-Studiengang „Musik des Mittelalters“. Im Lockdown 2021 baute er seine erste barocke Traversflöte nach Johann Eichentopf, die im Konzert erklingen wird.
Marta Dotkus studierte Cembalo in zunächst in Warschau, dann in Deutschland bei Ketil Haugsand (Köln) und Christian Rieger (Essen). Seit 2009 ist sie Lehrbeauftragte an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Als freiberufliche Cembalistin tritt sie mit verschiedenen Ensembles auf. Sie arbeitete unter anderem mit Reinhard Goebel, Andreas Spering, dem Concerto Köln und den Bamberger Symphonikern.
Kartenreservierung
Das Konzert wird veranstaltet von der Stadt Hattingen in Zusammenarbeit mit der Evangelischen St.-Georgs-Kirchengemeinde. Karten gibt es an der Abendkasse. Kartenreservierungen unter Ruf 02324/204-3511 oder per E-Mail an eintrittskarten@hattingen.de. Die Stadtbibliothek, das Stadtmuseum oder die Volkshochschule nehmen ebenfalls Reservierungen vor. Das Konzert beginnt um 19.15 Uhr in der St. Georg-Kirche, Kirchplatz 19.
Autor:Nicole Martin aus Witten |
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