Bald wird es fertig sein, das neu gestaltete PatientenServiceCenter (PSC) des Evangelischen Krankenhauses in Hattingen. Noch schaffen fleißige Hände in allen Ecken, um die komplett modernisierten Räume auf den Stand zu bringen, den die Klinikleitung der Evangelischen Stiftung Augusta am Samstag, 25. Juni, von 10 bis 13 Uhr, im Rahmen eines kleinen „Tages der offenen Tür“ der Öffentlichkeit vorstellen möchte. Bürgermeister Dirk Glaser hat sein Kommen bereits zugesagt.
„Anglizismen und Abkürzungen haben wir zwar schon genug in unserer Kultur“, schrieb der Kaufmännische Leiter Mario Kleist schon vor einiger Zeit, „aber um den Gesamtkomplex zu umschreiben, den wir in fast einem Jahr innerhalb des laufenden Betriebes für knapp 1,5 Mio. Euro komplett umgebaut haben, trifft der Ausdruck eines ServiceCenters für unsere Patienten aus Hattingen und Umgebung schon den Punkt.“
Es handele sich hier eben nicht nur um den umgangssprachlichen Begriff der Ambulanz, sondern darüber hinaus auch um die Notaufnahme, den stationären Aufnahmebereich und die „Diagnostikstraße“. Weil die komplette Ebene 3 des Funktions- und Erweiterungstraktes im laufenden Krankenhausbetrieb modernisiert werden musste, hat man die Arbeiten in drei Bauabschnitte aufgeteilt. „Wir haben alles entkernt und umgebaut - und zwar nach neuestem Stand der Bau- und Medizintechnik“, erklärt der Technische Leiter Karl Otto Meiswinkel, „und dabei auch die komplette Ablauforganisation, also - neudeutsch - den Work-Flow für Patienten und Mitarbeiter optimiert.“
Autor:Eberhard Franken aus Bochum |
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