Fußball: So wollen sie am Sonntag spielen

13. März 2011
Vereinsheim TUS Hattingen, 45525 Hattingen
Hat eine schwere Partie vor sich: TSG-Trainer Lothar Huber
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(von Charly Gast)

Nur für die TSG Sprockhövel war der Nachholspieltag ein guter. Der Westfalenligist schaffte zum vierten Mal in dieser Saison einen Sieg, bei dem fünf Tore erzielt wurden. Alle können dem morgen ab 15 Uhr nacheifern.

Westfalenliga
Die TSG Sprockhövel hat allerdings morgen nach zwei erfolgreichen Spielen eine schwere Partie vor sich. Der Tabellensiebte muss nämlich beim Zweiten, dem 1. FC Kaan-Marienborn, im Siegener Breitenbachtal auflaufen, gegen den es schon in der Hinrunde am Baumhof eine 1:3-Niederlage gab. TSG-Trainer Lothar Huber: „Wir haben in dieser Woche viermal trainiert und sind somit gut vorbereitet. Allerdings gehört unser Gegner zu den Favoriten der Liga. Aber meine Spieler sind alle fit und wollen sich nicht überraschen lassen.“

Bezirksliga
Nur der Tabellenvorletzte Hedefspor Hattingen holte von den Bezirksligisten aus Hattingen und Sprockhövel einen Punkt. Alle anderen kassierten zum Teil überraschende Niederlagen. Da heißt es morgen nachbessern.

SC Obersprockhövel
Nach drei Siegen in Serie und der unglücklichen Niederlage in Schwelm beim Tabellenzweiten muss der Tabellensechste bei Fichte Hagen (Elfter mit 14 Punkten) antreten. „Diesen Kampf müssen wir unbedingt gewinnen“, gibt SCO-Trainer Uli Siewecke die Marschrichtung klar vor. „Wir haben dazu alle Mann an Bord.“ Mit 2:2 endete das Hinspiel.

TuS Hattingen
Nach 18 von 30 Spielen sind die Rot-Weißen mit 13 Punkten auf Platz zwölf und haben die letzten vier Partien klar verloren. Allerdings hat der TuS neben seinen vier Langzeitverletzten seit letzter Woche drei weitere Spieler dazu bekommen, die das Krankenlager vergrößern: Jan Höhmann (Außenband­abriss), Marius Ecker (Kapselriss) und Martynas Kundrotas (Knieprobleme). Außerdem hat sich Vladi Dinges, der von den Sportfreunden Linden kam, beim TuS wieder abgemeldet. Inzwischen soweit wieder hergestellt sind hingegen Eduard Geik und Oliver Heinrich. „Unsere große Verletzungsmisere kann ich nur bestätigen“, unterstreicht TuS-Abteilungsleiter Günter Ecker. „Auch ich mache mir wie unser Spielertrainer Marius Kundrotas, der wirklich aufopferungsvoll arbeitet, große Sorgen. Aber wir geben nicht auf. Morgen erscheint bei uns der VfB Westhofen mit 36 Zählern im Gepäck. Dann wollen wir unsere Niederlagenserie zu beenden versuchen.“ In der Hinserie gab es ein 1:1 zwischen beiden Teams.

Hedefspor Hattingen
Vier Unentschieden, aber noch keinen Sieg gab es für die Multi-Kulti-Truppe in diesem Jahr. Deshalb nimmt die Mannschaft nach 17 Spielen mit elf Zählern nur den 14. Platz in der Tabelle ein und zählt zu den Abstiegskandidaten. Morgen muss Trainer Veli Kutlu mit seinen Jungs beim Geisecker SV auflaufen, dem Tabellenneunten mit 19 Punkten, gegen den es in der Hinserie eine Niederlage gab.

Sportfreunde Niederwenigern
Die Wennischen scheinen nach zwei Niederlagen hintereinander momentan ein wenig vom Glück verlassen. Dabei sind sie nach wie vor Tabellenzweite, wenn es dort auch allmählich mit 33 Zählern ein wenig eng wird. Morgen geht es zur Essener SG, Neunte mit 26 Punkten, gegen die es ein 1:1 im Hinspiel gab. SFN-Trainer Jürgen Margref über Pech: „Nach seiner langen Verletzungspause trainierte Martin Rolfes endlich einmal wieder, musste aber dann mit einem Handbruch verletzt ausscheiden. Er wird uns wohl vorerst erneut fehlen. Trotzdem hoffe ich auf einen Dreier, denn wir wollen ja nicht die dritte Niederlage in Serie kassieren!“

Hat eine schwere Partie vor sich: TSG-Trainer Lothar Huber
SFN-Trainer Jürgen Margref hofft auf einen Sieg
Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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