Hallenfußball-Stadtmeisterschaft: Der Meister greift ein

Bei der 28. Dortmunder Hallenfußball-Stadtmeisterschaft greift der Titelverteidiger FC Brünninghausen in das sportliche Geschehen ein.

In der Zwischenrunde in der Sporthalle Wellinghofen wurden die Brünninghauser der Gruppe 2 zugeordnet. Dort treffen sie auf den Vorjahresdritten BSV Schüren und die beiden Hörder Teams VfL und HSC. „Das ist eine hochinteressante Gruppe. Der Hörder SC steht kompakt und ist schwer zu spielen. Schüren ist in der Halle immer eine Bank und der VfL kann sich auf seine zahlreichen Fans verlassen“, fasste Brünninghausens Geschäftsführer Thomas Brümmer seine Eindrücke der Vorrunde zusammen. Und weiter: „In Wellinghofen spielen eigentlich fünf Mannschaften, die in die Endrunde gehören, aber es kommen nur drei weiter.“ Bis auf Neuzugang Bastian Pinske, dessen Pass wohl nicht rechtzeitig eintreffen wird, können die Brünninghauser ihr stärkstes Aufgebot auf das Parkett schicken.
Kuriosum am Rande. Der VfL Hörde war in der Vorrunden nach der 1:2-Niederlage gegen den TSC Eintracht praktisch schon ausgeschieden. Doch ein Formfehler der Eintrachtler, sie hatten einen Spieler eingesetzt, der nicht auf dem, Spielbogenstand, beförderte die Hörder doch noch in das Entscheidungsspiel, das sie souverän mit 3:0 gegen RW Barop gewannen. Mit Barop stieg auch der TuS Eichlinghofen ganz überraschend schon in der Vorrunde aus dem Turnier aus. Die stimmgewaltige Anhang hatte sich schon so auf die Westfalenhalle gefreut.
In der Gruppe 1 ist der Landesligist Hombrucher SV das ranghöchste Team, weiter kämpfen der Kirchhörder SC, der VfR Sölde und der SC Osmanlispor um das Erreichen der Überkreuzspiele. Nach einer sehr harmonischen Silvesterfeier im eigenen Vereinsheim freuen sich die Hombrucher schon auf die Zwischenrunde. „Wir dürfen nur nicht den Fehler machen, die unterklassigen Teams zu unterschätzen“, warnt Pressesprecher Uli Behle vor Überheblichkeit. Uli Behle selbst wird die Endrunde in der Westfalenhalle auf jeden Fall erreichen, denn er fungiert dort - wie im Jahr zuvor - als Hallensprecher.