Der Künstler Martin Lersch hat einen besonderen Blick: Er sieht zusammen, kombiniert schon im Kopf, wenn seine Augen noch hinschauen. Motive aus der Kunstgeschichte, aus Comics, Motive, die nur er je gesehen hat, bei seinen Spaziergängen, bei seinen Studien, auf Reisen, in seinen Träumen. „Zyklenschnitte“ widmet sich der Auseinandersetzung mit Bildern aus der Kunst-geschichte: z.B. mit den den Schrecken des Krieges von Francisco de Goya, den Selbstbildnissen von Otto Pankok, Landschaften von Felix Hollenberg (Jugendstil Exlibris), Fahnen im historischen Kontext und Bildhauerzeichnungen“. auch die skizzenbücher und Notizen des Künstlers, die vor der eigentlichen Malerei und Graphik stehen, kann der Besucher betrachten und so einen intimen Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers bekommen.
Der ebenfalls von Martin Lersch gestaltete Katalog läßt auch Raum für eigene Blickwinkel, Skizzen und Notizen. Am 2. April lädt das Museum Voswinckelshof zu einer „Plauderei mit Martin Lersch“ für junge Menschen ab 10 Jahren von 15 bis 16 Uhr. Eintritt: 1 Euro. Und ebenfalls am 2. April, zu einer zweiten „Plauderei mit Martin Lersch“ für Erwachsene von 16.30 bis 17.30 Uhr. Eitritt: 1,50 Euro / erm. 1 Euro.
Anmeldung und Auskunft im Museum Voswinckelshof, Elmar-Sierp-Platz 6, bei Cordula Hamelmann, Telefon: 02064-777174 (Mo - Fr 10 bis 13 Uhr) oder Museumskasse, Telefon: 02064- 2449 8Di - So, 14 bis 18 Uhr). (Erschienen im Niederrhein Anzeiger KW 11/11 cd)
Autor:Caro Dai aus Essen-Werden |
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