Vorfreude auf Martinikirmes in Dinslaken: Aufbauarbeiten an Trabrennbahn nahezu abgeschlossen - Eröffnung am Freitagabend

Bald dreht sich in Dinslaken wieder alles um die Martinikirmes. Von Freitag, 9. November, bis Dienstag, 13. November, findet das traditionelle Volksfest an der Trabrennbahn statt.

Die Stadt erwartet dann bis zu 150.000 Kirmes-Besucher. Und für sie gibt es wieder ein großes Angebot, bei dem für die ganze Familie etwas dabei ist. Dafür sorgen etwa 145 Schausteller.
Unter anderem dabei ist das 48 Meter hohe Riesenrad „Grand Soleil“. Die 36 geschlossenen Gondeln ermöglichen den Gästen eine bequeme Aussicht weit über die Stadtgrenzen Dinslakens hinaus. Ähnlich hoch, aber deutlich schneller geht es mit dem Fahrgeschäft „Jekyll & Hyde“. Hier erlebt man Geschwindigkeiten von bis zu 130 Kilometer pro Stunde.

Hier erlebt man Geschwindigkeiten von bis zu 130 Kilometer pro Stunde

Wer vom Rausch der Geschwindigkeit nicht genug bekommen kann, fährt einfach mal eine Runde mit der großen „Crazy Mouse“. Bei dieser Achterbahn kann der Fahrgast selbst entscheiden, ob sich die Gondel auf der Fahrt zusätzlich auch noch drehen soll. Gruseligen Familienspaß gibt es im Geisterdorf. Hier gibt es atmosphärischen Nervenkitzel der besonderen Art. Diese und viele weitere Geschäfte sorgen dafür, dass es den Gästen der Martinikirmes in Dinslaken nicht langweilig wird.

Parkplätze für etwa 2.500 Autos

Unmittelbar im Stadion stehen auf dem Geläuf Parkplätze für etwa 2.500 Autos zur Verfügung. Gäste, die mit dem Auto anreisen, werden über ein Parkleitsystem im gesamten Stadtgebiet zu diesem Parkplatz geführt. Aber natürlich wird auch wieder ein kostenloser Pendelbus in einer Taktung von etwa 20 Minuten durch die Innenstadt zwischen Dinslakener Bahnhof und Kirmesplatz verkehren. Im Bereich Alleestraße / Bärenkampallee wird es im Zaunbereich wieder Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geben.
Der Aufbau der Martinikirmes hat bereits am vergangenen Samstag im Anschluss an den Trödelmarkt begonnen. Die Kirmes selbst hat dann zwischen dem 9. November und dem 13. November jeweils von 14 bis 23 Uhr geöffnet, am Sonntag beginnt das Vergnügen sogar schon um 11 Uhr. Am Freitag gibt es von 14 bis 16 Uhr die „Happy Hours“. Um 17 Uhr ist dann die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Dr. Michael Heidinger. Am Sonntag gibt es ab 10 Uhr einen Ökumenischen Gottesdienst auf der Fahrbahn des Autoscooters. Im Anschluss gibt es den Frühschoppen mit Musik von "Highway to Heaven". Der Montag ist traditionell Familientag. Und am Dienstag gibt es zum Finale ein großes Höhenfeuerwerk um 21 Uhr.

In den Eingangsbereichen finden auch wieder entsprechende Einlasskontrollen statt

Wie immer sollte darauf verzichtet werden, Rucksäcke und große Taschen zum Kirmesgelände mitzubringen. In den Eingangsbereichen finden auch wieder entsprechende Einlasskontrollen statt. Diese dienen der Sicherheit aller, daher bittet die Stadtverwaltung dafür um Verständnis.
Infos zur Martinikirmes gibt es auch online.

1. Zahlreiche Plakate an den Straßen verkünden es bereits: Bald gibt es in Dinslaken wieder die Martinikirmes. Seit Samstag ist der Trabrennbahn-Parkplatz gesperrt. Denn dann beginnt der Aufbau der Martinikirmes. Vor dem Beginn des Volksfestes werden natürlich auch noch die Verkehrsschilder aufgestellt, die den Straßenverkehr rund um die Martinikirmes regeln.
2. So werden zum Beispiel Wohngebiete in der Umgebung nur für Anlieger zu befahren sein. Hierfür werden Anwohner-Parkausweise gefertigt und verteilt. Diese Regelung betrifft insbesondere die Zufahrten der Straßen Am Pollenkamp, Alleestraße, Otterstraße, Berliner Straße, Danziger Straße und Bärenkampallee. 
3. Die gesamte Hans-Böckler-Straße sowie die Alleestraße entlang der Tennisanlage werden mit der Kennzeichnung „Absolutes Halteverbot“ beschildert. Diese Regelung wird auch für das Teilstück Alleestraße von Hausnummer 32 bis zur Einmündung Duisburger Straße bestehen. 
4. Der Besucherparkplatz auf dem Gelände der Trabrennbahn wird durch ein Parkleitsystem gekennzeichnet. An verschiedenen Standorten werden dazu blaue Hinweisschilder aufgestellt.