Mit Handicap am Düsseldorfer Flughafen

Am Samstag, 16.10.2010 war es endlich soweit.
Wir, 31 Mitglieder vom MHFC, besichtigten den Düsseldorfer Flughafen.
Die Reise begann am Theodor-Fliedner-Dorf. Dort stiegen wir in einen Niederflurbus der Fa. Graf-Reisen ein. Der Niederflurbus war erforderlich, um unsere 2 Rollstuhlfahrerinnen und ein Mitglied mit Rollator mühelos in den Bus zu bekommen.
Nach kurzer Anfahrt wurden wir sehr freundlich von unserem Busfahrer des Düsseldorfer Flughafens in Empfang genommen, der uns die nächsten 2 Stunden begleiten wird.
Ab in den Bus und auf zum Sicherheitscheck. Dort wurden wir, genau wie beim Abflug, einer sehr genauen Personen- und Gepäcküberprüfung unterzogen. Als diese Prozedur vorüber war, konnte es endlich losgehen. Wir starteten mit der Besichtigung mit den kleinen Privatmaschinen, die auf einem eigenen Gelände des Düsseldorfer Flughafens stehen.
Nun ging es an den riesigen Flugzeugen (z.B. Airbus A 330) vorbei, die man sich schon etwas größer vorstellt, aber nun die reale Größe sieht.
Danach sahen wir noch Gepäckumschlag am Flugzeug, Gepäckumschlag am Fließband und eine gigantische Feuerwehr.
Dies sind alles Themen, die man sich noch vorstellt.

Aber als wir dann die Informationen bekamen, dass Füchse gehalten werden, um Kaninchen zu schlagen, weil diese das Rollfeld untergraben könnten oder der Förster Falken besitzt, um Tauben zu jagen, damit diese nicht Flugzeuge mit ihrem Kot beschädigen, danach wussten wir, was hinter dem
„Düsseldorfer Flughafen“ steckt.
Jede Menge geballtes Wissen und jahrelange Erfahrung.
Unser Eindruck war einfach nur „Gigantisch“

An diesem Tage haben wir sehr viel gesehen und erfahren und möchten uns hiermit beim Düsseldorfer Flughafen bedanken.