Vor 50 Jahren wurde mit "Rosenblumendelle" die letzte Mülheimer Zeche stillgelegt und damit die Jahrhunderte alte Bergbaugeschichte in Mülheim an der Ruhr beendet.
Die "Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Bergbau" erinnert an die Geschichte der Zeche und bietet auch in diesem Jahr - zum voraussichtlich vorerst letzten Mal - die Führung "Auf den Spuren der Kumpel...!" an. Dabei führt der Bergbaurundgang zu den erhaltenen Relikten der Zeche „Rosenblumendelle", die am 29.07.1966 stillgelegt wurde. Zwar sind die Fördergerüste und -türme inzwischen verschwunden, doch die letzten Gebäude der Zeche "erzählen" noch immer vom Betrieb des Bergwerks. Gehen Sie mit uns auf eine „Zeitreise" und folgen Sie uns auf dem „Weg des Bergmanns" von der Zechensiedlung über die Waschkaue bis zum Schacht. Was ist die Graukaue? Was ist ein Bullenkloster? Was macht man in der Lampenstube? Wie schwer ist eigentlich eine Seilscheibe? Und wo waren die Schächte? Dies und mehr - unter anderem auch über die Geschichte der Zeche - erfahren die Teilnehmer während eines geführten Rundganges über und rund um das Zechengelände.
Termin: Sonntag, 24.07.2016
Beginn: 10.00 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Bergbau
Anmeldung, Treffpunkt und weitere Informationen unter www.bergbauverein.de oder telefonisch unter 0157 / 77 24 64 83 (vorwiegend Montag - Samstag, 18.30 - 20.00 Uhr).
Autor:Lars van den Berg aus Mülheim an der Ruhr |
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