Start des „Aktionsmonat Medikamentenzugang“ im Uni-Kino - Film "Der ewige Gärtner“ am 2.11. um 19:00 Uhr (+ einführender Vortrag über die Problematik des gerechten Medikamentenzugangs)

2. November 2011
19:00 Uhr
Studienkreis Film - Das Uni-Kino der Ruhr-Universität Bochum , 44801 Bochum

Start des „Aktionsmonat Medikamentenzugang“ im Uni-Kino

„Unsere Universitäten – Unsere Forschung – Unsere Verantwortung“

„Öffentlich finanzierte Medikamente müssen allen Menschen zugänglich sein“, so lautet die zentrale Forderung einer bundesweit angelegten Kampagne von Medizinstudierenden. Die drei Organisationen bvmd (Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland), IPPNW-Studierende (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung) und UAEM (Universities Allied for Essential Medicines, Germany) haben den November 2011 in einer gemeinsamen Initiative zum „Aktionsmonat Medikamentenzugang“ ausgerufen.

Auch die Bochumer Gruppe „You-Manity“ beteiligt sich und startet in Kooperation mit dem Studienkreis Film der Ruhr-Universität Bochum, dem Uni-Kino der RUB, mit dem Film „Der ewige Gärtner“ am 2.11. um 19:00 Uhr. Als Einführung wird ein Vortrag über die Problematik des gerechten Medikamentenzugangs vorangehen.

Die Kampagne soll das Thema des globalen Zugangs zu Ergebnissen medizinischer Innovationsforschung auch in Deutschland auf die Tagesordnung setzen. Außerdem fordern die Studierenden, dass die Forschung zu sogenannten „vernachlässigten Krankheiten“ an deutschen Forschungsinstituten einen höheren Stellenwert erhält.

Ungefähr 150 Studierende in über 15 Lokalgruppen der drei Organisationen wollen ihrem Anliegen durch Vortragsveranstaltungen, hochschulpolitische Aktionen und Hintergrundgespräche an ihren jeweiligen Universitäten Nachdruck verleihen.

Damit die Innovationen ihrer Universitäten auch in Entwicklungs- und Schwellenländern zugänglich werden, setzen sich die Studierenden besonders für einen sozialverträglichen Technologietransfer, z.B. für sogenannte „gerechte Lizenzen“ ein. Dazu das gemeinsame Organisationteam: „Öffentliche Forschungseinrichtungen müssen ihrer sozialen Verantwortung stärker gerecht werden. Sie müssen verbindliche Leitlinien einführen, die einen weltweiten Zugang zu ihren Forschungsergebnissen sicherstellen.“

Der Film wird im HZO 20 gezeigt, wie gehabt beträgt der Eintritt € 4, mit dem SKF-Ausweis € 1,50. Weitere Infos gibt es unter www.rub.de/skf und www.medikamentenzugang.de.

Zuschauer ausserhalb der Universität sind selbstverständlich herzlich willkommen.

Autor:

Susanne Stachowitz aus Bochum

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