Am Samstag, 11. September, steht für die Basisgruppe vom Haus der Jugend in Rheinhausen ein musikalisches Highlight auf dem Programm, wenn es heißt „Rheinhausen Bebt II“. Unter anderem spielt die Band Destructive Behavior.
Gegründet wurde Destructive Behavior im Sommer 2002 als Projekt einiger Musiker aus Voerde und Dinslaken, die sich damals unter dem Namen „Vangelius“ trafen um Musik zusammen zu machen. Zu dieser Zeit war die musikalische Ausrichtung eher der Black Metal Ecke zuzuordnen. Nach zahlreichen Konzerten im Jahr 2005 zog die Band sich in den Proberaum zurück, um an einem Album zu arbeiten, welches das öffentliche Interesse stillen könnte. Im November 2006 wurde das Album „Decay and Death of Anima“ eingespielt. Bei nur wenigen Konzerten wurde das Album, über die für eine regionale Band „magische Grenze“ von 200 Stück verkauft, und wurde von der Fachpresse überwiegend positiv aufgenommen Anfang 2008 haben sich Destructive Behavior abermals in den Proberaum zurückgezogen, um der Musikwelt ein weiteres Langeisen zu präsentieren, welches am 22. November 2008 veröffentlicht wurde. Die CD „The Fear Within“ wurde von der Fachpresse begeisternd aufgenommen.
Eine weitere Band, die auftreten wird, ist Ravage. Ravage wurde Mitte 2000 in Düsseldorf gegründet. Die Band bezeichnet ihren Musikstil selbst einfach als Thrash/Death Attack, denn das Ziel war von vornherein oldschool Thrash mit einer guten Prise brutalem Deathmetal abzuschmecken. Bis heute hat Ravage mittlerweile an die 100 Live Gigs gespielt. Nach dem Erscheinen einer Vier-Track-Promo Anfang 2007 ist die Band nun zurück mit ihrem dritten Album.
Mit Vanir aus Rheinhausen tritt an diesem Abend die jüngste Band (Durchschnittsalter 18 Jahre) an. Ihre Musik bezeichnet man als Death-Trash-Metal und besticht mit brachialen und melodischen Parts. Mit von der Partie werden Blood of God mit ihrem Metalsound sein.
Mit Circle of Death und den nicht nur im Revier bekannten Synasthasia ist das Paket für diesen Abend geschnürt.
Einlass zu diesem Event ist um 16 Uhr, Beginn ist um zirka 17 Uhr.
Der Eintritt beträgt fünf Euro. Weitere Informationen gibt es unter ' 02065/252769, Fax 02065/254333, sowie hdj@jz.duisburg.de.
Autor:Harald Landgraf aus Dinslaken |
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