Mit den Veedel-Sternchen auf der Kölner Philharmonie-Bühne

17. Mai 2012
11:00 Uhr
Philharmonie, 50667 Köln
20Bilder

Mensch, war das anstrengend - aber wunderschön. Am 17. Mai war Kindertag in der Kölner Philharmonie und ich durfte mit den Veedel-Sternchen auf die Bühne. Natürlich war für große und kleine Kinder noch mehr los.

Als ich mit meinen Eltern vom Parkplatz zur Philharmonie kam, war vor dem Eingang schon richtig viel los und mittendrin, also den wartenden Menschen, wurde noch etwas aufgebaut. Dazu aber später mehr. Wie gut, dass wir den Bühneneingang nehmen konnten, der Haupteingang sollte noch locker eine Stunde geschlossen bleiben.

In der Künstlergarderobe bekamen wir Veedel-Sternchen (Veedel ist das kölsche Wort für Stadtteile) alle ein gelbes T-Shirt mit Aufdruck. Das könnt Ihr auf den Fotos sehen. Dann mussten wir natürlich noch einmal mit Anke Held und Jutta Simon-Alt fleißig üben. Die Beiden treten übrigens auch mit Confettissimo (http://www.confettissimo.de) auf.

Bevor wir auf die Bühne durften, spielte noch das Sinfonieorchester der Bischöflichen Marienschule Mönchengladbach unter der Leitung von Dieter Döben. Bei einem Stück kam Alexander Simler mit seiner Posaune nach vorne und spielte ein Solo. Der kann das wohl besonders gut. Die anderen sollen aber auch sehr gut gewesen sein, nur wir haben das nicht mitbekommen. Wir hatten ja noch eine Generalprobe.

Für uns musste danach die ganze Bühne wieder frei geräumt werden. Ihr seht auf den Fotos die Stühle und Notenständer vom Orchester. Die wären uns ja beim Tanzen im Weg gewesen. Zu zweit sind wir alle hintereinander auf die Bühne gekommen. Jutta war schon da und spielte auf der Flöte. Überhaupt war es gut, dass Jutta die Flöte dabei hatte und Anke die ganze Zeit auf der Gitarre gespielt hat. So konnten wir viel besser mitsingen. Dafür, dass wir nur zwei Proben hatten, hat das super geklappt und ich hatte einen Riesenspaß. Mein Lieblingsstück ist HASHUAL, das Lied von dem Fuchs, der die süßen Trauben wegschleckt.

Nach einer halben Stunde war der Veedel-Sternchen-Auftritt vorbei. Ich habe dann draußen nachgeschaut, was da aufgebaut wurde: lauter Klanginstrumente. Eine Riesenflöte, mit Wasser gefüllte Flaschen und Klangstäbe, alles zum Ausprobieren und Anfassen. Drinnen gab es noch verschiedene Stände, die mich weniger interessierten. Spannender wäre das Malatellier oder Instrumente Ausprobieren gewesen oder vielleicht auch noch kurz die Musikwiese für Babys und Eltern, nur zum gucken natürlich, denn dafür bin ich ja schon zu alt. Jedenfalls gab es noch eine Menge mehr, wie das Singen mit dem Cello oder die türkische Musik von FisFüz und etwas später Brassador, eine Gruppe mit Blasinstrumenten aus Metall, die wären mir aber wahrscheinlich zu laut gewesen.

Leider, leider war ich aber viel zu schlapp, das alles noch auszuprobieren. Da muss ich wohl im nächsten Jahr noch einmal hin.
http://www.koelner-philharmonie.de/paket/36/

Fotos: Michael Piegsa

Autor:

Charlotte Piegsa aus Essen-Süd

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