Wir haben es satt! Kommen Sie zur großen Agrar-Demo am 19. Januar in Berlin!

19. Januar 2013
11:00 Uhr
Berlin Hauptbahnhof, Berlin
www.BUND.net

BUND-Bundesverband: Antibiotika-resistente Keime im Fleisch gehören zum traurigen Standard in Deutschland, zeigte eine BUND-Untersuchung. Ein Jahr nach dem Antibiotika-Skandal haben wir immer noch kein neues Arzneimittelgesetz, das den Einsatz von Medikamenten in der Massentierhaltung beschränken und transparent regeln würde. Ein Vorschlag für ein neues Gesetz liegt auf dem Tisch. Er nützt jedoch eher der Fleischindustrie als VerbraucherInnen und Tieren. Diese Industriefreundlichkeit hat Methode: Auch das eben verabschiedete neue Tierschutzgesetz tut kaum etwas für die gequälten Tiere in den industriellen Ställen, umso mehr aber für Schlachthofkonzerne.

Nicht einmal die betäubungslose Kastration von Ferkeln wird umgehend abgeschafft, wie in der Schweiz und Norwegen. Dabei würde die Betäubung nur wenige Cent pro Ferkel kosten. Das scheint zu viel zu sein für die Fleischindustrie, die Schweinehack zu 99 Cent das Kilo produzieren möchte.

Ein weiteres falsches Signal setzte die Politik bei der Verteilung von Subventionen – unseren Steuergeldern. Auch in Zukunft werden Zuschüsse für neu gebaute Ställe nicht automatisch an wirksame Tierschutz- und Umweltstandards gekoppelt.

Wir haben es satt!

Kommen Sie zur großen Agrar-Demo am 19. Januar in Berlin!

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
http://www.bund.net/index.php?id=16705&rid=f_38837&mid=1890&aC=f452800f&jumpurl=0

Unterschreiben Sie unseren Aufruf K.O. den Tierfabriken an Agrar-Ministerin Ilse Aigner:
http://www.bund.net/index.php?id=16705&rid=f_38837&mid=1890&aC=f452800f&jumpurl=1

Herzliche Grüße aus Berlin

Mechthild Klocke, Lynn Gogolin-Grünberg und Norbert Franck
für das BUND-Team Biodiversität

Autor:

Birgit Jakubzik aus Arnsberg-Neheim

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.