Am Mittwoch, den 15. April laden Amnesty International Bochum, Treffpunkt Asyl Bochum, Flüchtlingsrat NRW und der Bahnhof Langendreer zum Dokumentarfilm "Willkommen auf deutsch" mit anschließendem Gespräch ins endstation.kino ein.
Anhand zweier Ortschaften im Landkreis Harburg betrachtet der Film, was passiert, wenn fünfzig junge Männer, die Krieg, Armut und Perspektivlosigkeit entfliehen wollten, in einem 400-Seelen-Dorf untergebracht werden sollen. Der offenen Ablehnung, die die Bürgerinnen und Bürger gegenüber den angekündigten Asylsuchenden an den Tag legen, stellt der Film das Engagement Einzelner gegenüber.
Zum anschließenden Gespräch ist Bernd Vössing vom Netzwerk Wohlfahrtstraße zu Gast, das in Bochum auf einzigartige und beispielgebende Weise Willkommenskultur “von unten” organisiert.
Autor:Hans Hudde aus Bochum |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.